Ihr Haar hing ihr nass um ihre Schultern und ich starrte sie an. Wahrscheinlich war es ihr gar nicht bewusst, aber als ich meinen Kopf zu ihr drehte, klaffte das Handtuch etwas auseinander, entblößte makellose Schenkel und offenbarte einen Blick ins Paradies. Sie folgte meinem Blick, schaute mir in die Augen, schloss nur sehr langsam ihre Schenkel und dann das Handtuch und setzte ein schelmisches Lächeln auf. Sie schaute mich von oben bis unten an und ihr Lächeln wurde breiter. „Du musst Sven sein. Ich bin Sabrina!“, stellte sie sich vor. Mein Mund war plötzlich ganz trocken, sodass ich nur ein krächzen zustande brachte. Sie lächelte weiter und schaute mich wieder von oben bis unten an, „Und anscheinend gefällt dir, was du siehst!“, sagte sie mit einem glitzern in den Augen. „Wie meinen Sie das?“, stammelte ich. Sie grinste und tippte mit einem Finger auf die Beule in meiner Hose. Ich schaute am mir runter und mir wurde ganz heiß. Ich sprang auf, nahm meine Sachen und lief zurück durch das Haus. Unterwegs begegnete ich Sebastian, griff ihn am Arm und zog ihn mit in mein Zimmer.
„Wer ist Sabrina?“, stammelte ich. „Ihr solltet die nassen Sachen ablegen! Ihr verderbt den Fußboden, junger Herr!“, erwiderte Sebastian. „Was interessiert mich der Fußboden… wer ist Sabrina, Sebastian?“, wiederholte ich meine Frage. „Ich dachte, Ihr wüsstet von der jungen Dame hier im Haus? Aber dies ist wohl ein Irrtum. Frau D’Allura wohnt hier seit etwa 2 Wochen. Ich möchte behaupten, sie kennt Euren Vater sehr gut. Sie verbringen durchaus …. Zeit miteinander!“, erklärte Sebastian und legte währenddessen trockene Kleidung zurecht. „Ihr werdet sie nachher beim Abendessen besser kennenlernen! Und nun wechselt bitte die Kleidung!“, ergänzte Sebastian und verließ das Zimmer.
Als es Zeit wurde, das Abendessen zu sich zu nehmen, zog ich mir etwas Leichtes an, denn der Tag ist schwül geworden und jede Bewegung wollte vermieden werden.
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