Die Verabredung

Geschichten vom Anfang der Sehnsucht

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Die Verabredung

Die Verabredung

Stayhungry

Eine offen ausgesprochene Antwort schien sie gar nicht zu erwarten. Sie rollte sich kurz zurück auf den Rücken, streifte ihr Höschen ab, spannte dessen Bund über ihren linken Daumen, zog mit der rechten Hand zurück und schoß es mir ins Gesicht. Herzerfrischend lachte sie über ihren Treffer und ließ sich auf das Bett sinken. Eine erotische Selbstinszenierung in makelloser Schönheit ging einher mit vollkommen ungezwungener Heiterkeit, ohne dass eines dem anderen abträglich gewesen wäre.

Auch ich musste lachen. Genießerisch räkelte sie sich vor mir und ihr Duft hing nun schon schwer in der Luft, zog mich zu ihr hin, wo der Blick noch in der Distanz verweilen wollte. Sie zeigte sich zeigefreudig, zog auf der Seite liegend und mir den Rücken zukehrend ihre rechte Pobacke hoch, streckte ihren Anus, der wie ein sehnsüchtiger Kußmund über ihrer Spalte thronte. Mit geschlossenen Augen knabberte sie an ihrer Unterlippe, wusste, welches Gewitter sich in mir, dem umworbenen Voyeur, entlud.

Ich riß mir die Kleider vom Leib, hechtete neben sie auf das Bett und drängte mich an sie. In einer wilden Balgerei stöhnte sie ihr Lachen und lachte sie ihr Stöhnen, drängte mir ihren Nacken, ihren Hals an den Mund. Meine Hände fassten ihre von der Büstenhebe umschlossenen Brüste, ihre Hüften, ihre Schenkel und wanderten in ihren Schritt. Feucht war und ließ sich stirnulieren an ihren Zentren heißester Erregung. Ohne meine Finger von ihrem zitternden Unterleib zu entfernen, küsste und biß ich mich von ihrem Nacken über ihre Schultern, Arme, Hüften nach unten.

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