Wenig später machte sich Marion in meiner Zimmertür mit einem lauten Räuspern bemerkbar. „Wulff!“ Fast flüsternd rief sie meinen Namen. “Wulff! Ich weiß nicht, wie ich es machen soll.“
„Was machen?“, fragte ich kühl.
„Ich möchte mich duschen. Aber die Verbände an den Armen dürfen nicht nass werden.“ Sie hatte von einer Krankenschwester den Tipp mit den Plastiktüten erhalten. Das wollte sie probieren, brauchte aber dabei Hilfe - natürlich meine.
Ich folgte ihr widerwillig ins Badezimmer, wo sie ihren Bademantel abstreifte und mich bat, ihren Slip auszuziehen. Sie zeigte auf zwei Plastiktüten, die ich über ihre Arme stülpte und mit einem Klettverschluss wasserdicht abband.
Während Marion die Dusche betrat, zog ich mir einen Bademantel über, stellte den Wasserstrahl der Duschbrause ein und richtete ihn auf Marions Körper.
„Das Haarshampoo steht da!“, erklärte sie und zeigte auf eine Plastikflasche. „Ich gehe morgen sowieso zum Friseur“, erklärte sie, als ich zornig wild mit einer Hand durch ihre kurzen Haare fuchtelte. Klaglos nahm sie meine ruppigen Berührungen hin, auch noch, als ich mit Duschgel über ihre Schultern, über ihren Hals und Rücken, über ihre Brüste und ihren Bauch rieb. Für ihre Schenkel und ihren Schoß dazwischen fühlte ich mich nicht mehr zuständig.
Sie schaute mich bittend an: „Ich kann mich auf dem Klo nicht richtig abputzen.“ Sie stieß einen lauten Seufzer aus; ich verrieb mit schnellen Strichen das Duschgel über ihre Po-Backen und fuhr einmal kurz durch ihre Po-Furche.
Ich verrichtete alles mit dem Anschein großer Unlust und redete mir ein, dabei keinerlei Lust zu empfinden. Doch beim Anblick ihres nackten Körpers, den sie mir darbot, als bräuchte ich nur noch zuzugreifen, keimten erste Erregungen in mir auf: Ich spürte, wie sich mein Glied zwischen meinen Schenkeln aufrichtete. - Peinlich war mir das; ich erklärte meine Hilfe für beendet.
Marion stieg aus der Dusche und wartete, bis ich die Plastiktüten von ihren Armen gebunden hatte. Nackt stand sie vor und verfolgte verführerisch lächelnd meinen Blicken, die erregt ihren Körper abtasteten, ihre schmalen Lippen, ihre Brüste, ihre hohen Beine, an denen meine Augen aufwärts bis zu ihren dunklen Schamhärchen kletterten und dort auf ihren fleischfarben Schamlippen verharrten.
„Wulff! Bitte trockne mich ab!“ Widerstrebend und nur flüchtig strich ich mit einem Handtuch erst über ihre Haare, dann über ihren Körper, als sei das alles für mich eine große Last.
*
„Du lächelst zum ersten Mal seit Langem“, bemerkte sie, als ich am nächsten Morgen am Frühstückstisch auf ihre wuscheligen Haare blickte und mir überlegte, wie teuer es sein würde, wenn gleich der Friseur darin Ordnung schaffte. Ich half ihr beim Frühstück so wenig wie möglich, hielt meine Beine unter dem Tisch angewinkelt, stand schließlich auf und machte mich auf den Weg zur Arbeit.
Die verbissene Ehefrau
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