Denn eins ist mal sicher, ich werde die Gärtnerei meines Vaters später mal übernehmen, bis dahin ist aber noch Zeit etwas anderes zu machen!“
Ich war überrascht von dieser ehrlichen Antwort, das hatte ich von meinem ersten Eindruck, des jungen Mannes, nicht erwartet.
Wir gingen noch einige Details durch, die ihm hier im Betrieb eventuell erwarten würde, falls der Betriebsrat und die Geschäftsleitung zustimmen würde.
Deutlich bemerkte ich, dass sein Blick immer wieder unter den Schreibtisch wanderte. Gerade wollte ich mich erheben, als mich wohl der Teufel ritt. Denn als er wieder unter den Schreibtisch stierte, öffnete ich langsam meine Schenkel.
Seine Augen fielen ihm fasst aus dem Kopf und er sog geräuschvoll die Luft ein.
Rasch erhob ich mich, ging um den Schreibtisch herum und erwartete ihn an der Tür.
„Auf Wiedersehen Herr Wolter, sie bekommen von mir Bescheid, sowie die Geschäftsleitung zugestimmt hat!“
Matthies schien immer noch von dem Anblick meiner geöffneten Schenkel benommen zu sein, denn seine Hand zitterte etwas und war sehr feucht, als er sie mir reichte und sich verabschiedete.
Schon eine Hand auf dem Türgriff, drehte er sich noch mal zu mir um und sagte leise: „Sandra sie sind eine sehr attraktive Frau!“ Dabei kniff er ein Auge zu, drehte sich um und verließ mein Büro.
>Scheiße, was hatte ich da gemacht?<
Ich rief meine Sekretärin und bat sie Platz zu nehmen. Petra schaute mich etwas ratlos an, weil es eigentlich nie vorkam, dass sie sich setzen musste.
„Wie fandest du den Herrn Wolter?“, fragte ich sie direkt.
Sie strahlte mich an und machte erneut diese Bewegung mit den Fingern vor der Brust, die sie schon bei seiner Ankündigung gezeigt hatte. „Das ist mal ein heißer Typ!“, sagte sie und schnalzte mit der Zunge. „Den würde ich auch nicht von der Bettkannte schubsen!“, fügte sie noch hinzu.
Dabei war Petra mit ihren 26 Jahren gerade frisch verlobt und überglücklich.
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