Vereinnahmung des Meeresgottes

Nackte Sommerlust in der Toskana - Teil 5

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Vereinnahmung des Meeresgottes

Vereinnahmung des Meeresgottes

Franck Sezelli

»Wir hatten nichts vereinbart. Ich hatte betont, dass ich da schließlich auch ein Wörtchen mitzureden habe – und die Dame meiner Wahl natürlich. Ihr erinnert euch?«
»Und? Wer ist heute die Dame deiner Wahl, mein Liebster?« Sandra schmachtete ihn mit großen Augen und schräg gelegtem Kopf an. »Bin ich heute Nacht deine Favoritin, hoch verehrter Meeresgott?«, spielte sie ironisch auf seine eigene Fantasie im Pool an.
»Meine Lieben, nicht böse sein, aber ich bin es leid, euch dauernd streiten zu sehen. Heute Nacht möchte ich allein in mein Bett gehen.«
Alle drei Mädchen schauten ihn verblüfft an. Ihr Hahn im Korb wollte ohne Hühnchen ins Bett? Wo er doch sonst bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit, oft mehrmals am Tage und erst recht in der Nacht, seine Potenz zur Schau stellte und eine von ihnen vernaschte. Manchmal sogar mehrere zusammen. Hier stimmte etwas nicht.
Franziska war besonders enttäuscht. Hatte er ihr nicht seine Liebe geschworen? Und jetzt stieß er sie genauso wie die beiden Freundinnen einfach so vor den Kopf.
Claudia und Sandra verabschiedeten sich recht kühl von ihrem sonst so liebenswürdigen Galan. Franziska zögerte noch etwas. Ehe sie sich zur Tür wandte, griff Daniel nach ihrem Oberarm und zog sie zu sich heran. Ganz leise flüsterte er ihr ins Ohr: »Ich liebe dich«, dann ließ er sie los und rief laut allen drei hinterher: »Gute Nacht! Schlaft gut!«
Verwirrt und ratlos drehte sich auch Franziska herum und verließ das Zimmer.
Als alles ruhig war, schlich Daniel in Franziskas Zimmer. Sie schlief noch nicht, grübelte noch über das abweisende Verhalten ihres Freundes. Wie glücklich war sie, als sie in dem Eindringling den Liebsten erkannte. Freudig schloss sie ihn in ihre Arme.
Nachdem das Paar nach dem ersten Liebessturm wieder zu Atem gekommen war, sagte Franziska: »Ich dachte, du willst gar nichts mehr von mir wissen.«
»Aber nicht doch! Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich liebe! Es ist für mich aber doch schwierig, Sandra und Claudia zurückzuweisen, wenn sie so lieb zu mir sind. Bis vor kurzem habe ich euch doch alle gleich behandelt.«
»Aber wenn du mich liebst …«
»Sie werden sich schon dran gewöhnen, keine Bange!«
Zärtlich spielte Franziska mit ihren Fingern an seinem Glied, das sich dadurch schnell versteifte. Sie umfuhr mit einer Fingerspitze die Eichelwulst und verrieb die an der Spitze austretenden Lusttropfen auf der Eichel. Dabei drückte sie ihre Brustspitzen an seinen Leib, während sie halb auf ihm lag, einen Schenkel auf dem Seinem. Sie nahm seine Hand und legte sie sich zwischen die Beine. Daniel fuhr mit den Fingern ihren Spalt entlang, der sich ihnen willig öffnete. Er stieß in warme Feuchte. Die Geliebte drehte sich auf den Rücken und zog ihn mit sich. Dann umarmte sie ihn und stieß die Zunge fordernd in seinen Mund. Schnell entwickelte sich das Zungen- und Lippenspiel zu einem leidenschaftlichen Kuss. Franziska öffnete ihre Schenkel weit, wodurch ihr Geliebter wie von allein in ihre Liebeshöhle glitt.
»Ja, zeig mir, wie du mich liebst! Fick mich! Ich bin die Deine!«  Franziska war glücklich, den heutigen Meeresgott Daniel ganz für sich zu haben.

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