Vereint

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Michael Müller

Ein zartes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie sprach. Ihre Worte aber waren Erich am Morgen entfallen. Mit langsamen Bewegungen begann sie die Verschnürung des Kleides über ihren Brüsten zu lösen. Er hatte seine Hände auf ihren Schultern liegen und streift sachte das Kleid über ihre Arme. Seine Hände lagen auf ihren weichen, runden, jugendlich festen und von heller, zarter Haut umspannten Brüsten. Lange liebkoste er diese, ehe er ihre Hand nahm und sie zur Liegestatt führte. Seine Hände strichen über ihren nackten Körper als sie auf den Schaffellen lagen. Weich und warm war ihre Haut, sanft gerundet ihr Bauch, von dunklem, dichtem und leicht gekräuseltem Haar ihr Venushügel bedeckt. Sie hielt ihre Augen geschlossen und nur ihr Mund öffnete sich verlangend als ihn seine Lippen berührten.
Mehr geschah in diesem Traum nicht oder Erich war dies am Morgen ebenso wie ihre Worte entfallen.
Die folgenden Tage hielt Erich abends immer das Buch auf seinen Knien, betrachtete lange Zeit ihr Bild. In seinen Träumen waren sie gemeinsam in der Hütte, lagen auf den Fellen und er vermeinte am Morgen noch die wärme ihres Körpers zu fühlen. Sehnsucht nach ihrer Vereinigung wurde immer stärker. Seine Träume endeten aber immer davor und beim Erwachen stellte er fast schmerzlich fest, alleine in seinem Bett zu liegen. Judits Anwesenheit unterbrach für einige Nächte diese Träume. Die mit ihr erlebten Stunden der Lust überdeckten mehr und mehr seiner Erinnerungen an das Mädchen in seinen Träumen. Judits zärtliche Berührungen, der Geruch ihres Haars, ihres Körpers, ihr lustvolles Stöhnen wenn er mit seiner Zunge über die zarte, seidige Haut ihrer Spalte glitt, der Druck ihrer Hände auf seinem Becken um sein Glied noch tiefer in ihre Scheide zu pressen, all das ließ die im Traum durchlebten Szenerien verblassen. Erichs Verlangen nach dem Mädchen begann langsam schwächer zu werden.

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