Nachdem er zu End gegessen hatte nahm sie ihn an der Hand und zog ihn sanft zum Bett.
Freudig folgte er.
Sie von ihrem Kleide zu befreien gelang aber nur in einem sp
elerischem Kampfe den sie, sich offenbar neckend und zärtliche Worte zuflüsternd, fochten.
Seine Lippen glitten über ihre Augen, pressten sich auf die ihren, wanderten weiter, fanden ihre Brüste. Heiß und feucht war ihre Spalte, gegen die sie sein Glied mit ihren Schenkel presste. Langsam, jeden Millimeter ihrer Grotte genießend drang er in sie ein. Ihre Vereinigung verlief ekstatisch und wurde durch ihre Orgasmen beendet.
So real erlebte Erich diesen Traum, dass er im entspannenden Gefühl des im Traum erlebten Höhepunktes erwachte. In den folgenden Nächte wieder holte sich dieser Traum, wenn auch die Ausgangssituation und Umgebung variierte. So fand ihre Vereinigung in einem der Träume auf einer Wiese statt. Sie hatte ihm, so schien es in diesem Traume, einen Krug mit Wein gebracht. Er war mit Arbeiten im Wald beschäftigt und gerade dabei mit einer schweren Axt Äste von einem gefällten Baum zu hacken als sie erschien. In einem anderen ging er hinter einem, von einem Ochsen gezogenen Pflug. In diesem Traum liebten sie einander am Rande des Feldes. Jede Nacht durchlebte Erich diese intensive Vereinigung mit der Unbekannten aus dem Bilde. Ihr Name blieb ihm aber verborgen. Während des Tages dachte er oft an dieses Mädchen und war über die Wirkung, die das Bild auf ihn hatte auch leicht beunruhigt. Was war der Grund dafür, dass die Ähnlichkeit des Mannes in dem Bild mit ihm, seine Phantasie solche, als immer realer empfundene Traumerlebnisse kreieren ließ?
Fünf Wochen waren seit Judits Abreise vergangen, als er am Abend einen Brief von ihr in seinem Postkasten vorfand. Sie schrieb über die Fortschritte der Ausgrabung, dass sie etwas unter den klimatischen Bedingungen, Hitze und extremer Trockenheit, litt aber noch voll Enthusiasmus arbeite.
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