Hitzetraum

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Hitzetraum

Hitzetraum

Marc R. Kuhn

Sie spürte ihre Erregung unter der Berührung seiner Hände wachsen. Spürte wie sie begann sich aufzustauen und wurde sich mit einem Stöhnen bewusst, dass sie mitgerissen wurde von ihrer Lust.
Sie war sich nicht mehr sicher was sie wollte. Sollte diese süße Folter ewig dauern, oder sollte sie von einem gewaltigen Moment des Entzückens beendet werden.

Nicht das sie wirklich eine Wahl gehabt hätte. Sie konnte sich nur noch hingeben.

Ein Blitz durchfuhr ihren Körper. Spannte sich von der Hand, die ihrer Brüste streichelte, zu der, die endlich ihre Scham berührte. Stöhnend hob sie ihr Becken, als sie seine Finger auf ihren Schamlippen spürte. Wie sie außen an ihnen entlang glitten, sie teilten und das von ihrer Erregung heiße und feuchte Innere erkundeten.

Schon dachte sie, der Moment ihrer süßen Erlösung wäre gekommen, doch immer wieder schaffte er es sie gerade bis an die Schwelle zu reizen. Nur um ihr dann wieder ein wenig Erholung zu gönnen.
So oft wiederholte er dieses Spiel, das sie dachte, wahnsinnig werden zu müssen. Als er dann auch noch eine kleine Pause in der Liebkosung ihrer Scham machte, wollte sie protestierend aufwimmern was sich jedoch in ein ersticktes Stöhnen verwandelte, als sie einen Finger in sich eindringen fühlte.

Ihre Hüften zuckten, ihre Beine zitterten, als er immer weiter in sie drang.

Wie eine Welle spürte sie ihren Orgasmus auf sich zukommen. Spürte wie er sie erfasste, sich in seiner Stärke aufbaute und unaufhaltsam über sie hinweg zu rollen begann.

Gerade als es unmöglich erschien, das ihr erregter Körper noch mehr Lust empfinden könne, spürte sie plötzlich neben dem Finger in ihr, einen weiteren, der ihre Schamlippen teilte, empor glitt und sie an ihrem Kitzler berührte sowie einen dritten, der einen sanften Druck auf ihre Rosette ausübte.

Ihre Sinne explodierten. Nichts war mehr wichtig außer den lustvollen Empfindungen, die ihren Körper durchtosten und ihr jeden Sinn für die Realität nahmen und sie mit ihrem Traum Eins werden ließen.

Sie wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, bis ihre Sinne wieder fähig waren ihre Umgebung wahrzunehmen. Doch als sie wieder zu sich kam, konnte sie seine Anwesenheit nicht mehr spüren. War sich in ihrem nur langsam wieder klarwerdenden Denken nicht einmal sicher, ob es ihn wirklich gegeben hatte. Nur eines wusste sie.

Ihre Augen hatte sie nie geöffnet.

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