Verführung in Weiß

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Verführung in Weiß

Verführung in Weiß

Beatrice Unger

Inga und ich waren seit 3 Monaten zusammen und wollten das natürlich richtig feiern. Ich war die erste Frau mit der sie Sex hatte und somit war gerade für sie unsere Beziehung etwas ganz besonderes. Als ich Inga damals das erste Mal gesehen hab, war sie mit einer Gruppe von Freunden unterwegs und zwischen all den anderen wirkte sie wie ein graues Mäuschen. Sie saß in einer Ecke und unterhielt sich nur ab und an, während alle um sie herum kräftig feierten. Ihr Aussehen war brav, fast schon bieder. Ihre kurzen schwarzen Haare waren ordentlich gekämmt und sie trug eine schwarze Jeans und darüber einen blauen Pullover. In ihrem Gesicht war noch nicht einmal ein Hauch von Make-up zu erkennen und gerade mit dieser unscheinbaren Erscheinung weckte sie meine Neugier. Ich bin das genaue Gegenteil von ihr. An dem besagten Abend hatte ich meine langen blonden Haare in eine Lockenmähne verwandelt. Ich trug ein bauchfreies Top, einen knielangen Rock mit hohem Schlitz und Stiefel, die knapp unter den Knien endeten. Mein Gesicht war, wie immer, geschminkt und die knallroten Lippen fielen jedem sofort auf.

Irgendwie kamen wir im Laufe des Abends auch ins Gespräch und verstanden uns sehr gut. Sie sagte zwar nicht sehr viel, aber das, was sie von sich gab war immer intelligent, witzig und charmant. Ich konnte sie an dem Abend überzeugen, dass wir uns am nächsten Tag in meinem Lieblingsrestaurant trafen. Wir verbrachten in der folgenden Woche jeden Abend miteinander und ich merkte immer mehr, dass ich sie wirklich mag. Zu gern hätte ich ihr süßes Gesicht gestreichelt und ihre weichen Lippen geküsst, doch ich wusste, dass ich nichts überstürzen durfte. Als wir mal wieder einen Abend gemeinsam verbracht hatten, lud ich sie noch auf ein Glas Wein bei mir ein. Zu meinem Glück sagte sie ja und ich wusste, dass es in dieser Nacht passieren würde.

Ich gebe zu, meine Methode war vielleicht nicht gerade die netteste, aber sie war effektiv. Ich füllte Inga geradezu ab. Sie trank nur selten Alkohol und nach dem 3. oder 4. Glas Wein war sie doch recht betrunken. Ihr plötzlich lockeres Verhalten und das ständige Kichern gaben mir die Gewissheit, dass der richtige Moment gekommen war. Ich setzte mich aufrecht hin und sagte gerade heraus: „Inga, ich hab mich in dich verliebt und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dich zu küssen!“ Einen Moment an schaute sie mich ungläubig an, dann brach sie in Gelächter aus. Sie hielt das ganze für einen Scherz und amüsierte sich darüber. Ich war auf die Reaktion gefasst gewesen und wartete einfach ab. Mit der Zeit begriff sie dann, dass es mir wohl wirklich ernst damit war und schaute mich peinlich berührt an. „Jetzt oder nie“, dachte ich mir und beugte mich zu ihr herüber. Als meine Lippen ihre berührten, zuckte sie erst zurück, doch dann ließ sie es geschehen. Der erste Kuss war nur ganz sanft und zaghaft, doch es folgten noch viele andere in dieser Nacht.

In den folgenden Wochen habe ich sie ganz behutsam in die Liebe unter Frauen eingeführt und war überrascht, wie oft sie mir ihre Zuneigung zeigte und wie sehr sie gerade im Bett aus sich herausgehen konnte. Allerdings gab es noch eine Sache, die mein Glück etwas beeinträchtigte. Ich war und bin ein absoluter Dessous-Fan und liebe es, zarte Spitze und Seide zu tragen und fühlen. Leider teilte Inga diese Leidenschaft nicht. Ihre Unterwäsche war genauso normal und bieder, wie der Rest ihrer Sachen. Wenn ich sie mal auf schöne Wäschestücke ansprach, sagte sie immer nur: „Ach, so was kann ich doch nicht tragen, das passt gar nicht zu mir.“ So schlugen alle Versuche, sie in hauchzarte Dessous zu stecken, fehl. Da kam mir unser kleines Jubiläum eigentlich ganz recht. Einen Tag vor unserer Feier ging ich in ein Dessous-Geschäft. Ich suchte zuerst für mich etwas aus und wollte dann auch ihr etwas kaufen. Ich selbst entschied mich für einen sexy Stringbody aus schwarzer, sehr feiner Spitze. Er war an den Beinen sehr hoch geschnitten und unterstrich meine schlanke Figur hervorragend. Dann machte ich mich auf die Suche, um auch etwas für sie zu finden. Obwohl ich ihre Größe wusste, war der Einkauf alles andere als einfach. Ich wollte sie schließlich nicht überrumpeln und musste die Dessous mit Bedacht auswählen.

Wir verbrachten den folgenden Tag zusammen und gingen lange an einem See spazieren. Am Abend hatte sie mich zu einem kleinen Italiener eingeladen und es war zu erkennen, dass wir noch sehr frisch verliebt waren. Nach dem Essen gab mir Inga eine kleine Schachtel, die mit einer Schleife verziert war. Neugierig öffnete ich die Verpackung und ein silberner Armreif kam zum Vorschein. Wir hatten ihn mal bei einem Stadtbummel entdeckt und Inga war wohl aufgefallen, wie sehr er mir gefallen hat. Ich wusste gar nicht mehr, warum ich ihn mir nicht gleich gekauft hatte. Auf jeden Fall fand ich das Geschenk sehr schön und ich bedankte mich mit einem zärtlichen Kuss dafür. „Dein Geschenk wartet in meiner Wohnung auf dich“, sagte ich ihr. Ich wusste genau, wie neugierig Inga war und als ich trotz ihrer vielen Fragen nichts verriet, hatte sie es plötzlich eilig, das Lokal zu verlassen. In der Wohnung übergab ich ihr den etwas größeren Karton, den ich in Geschenkpapier gehüllt hatte. Während ich es mir mit einem Glas Wein auf der Couch gemütlich machte, fing Inga an, das Papier mit großen Augen zu entfernen.

Als sie den Deckel des Kartons entfernte, sah sie zuerst einen schwarzen Kimono aus feiner Seide. Mit glänzenden Augen hob sie das Stück hoch und begutachtete es. Sie wollte sich gerade voller Freude auf mich stürzen, als sie sah, dass sich noch mehr in dem Karton befand. Ich hörte das Rascheln des Papiers und dann hielt sie eine Strapscorsage in der Hand. Sie war fast ganz aus Spitze und hatte nur einige transparente Einsätze. Sie war in einem fast schon unschuldigen Weiß und dazu passend, befand sich auch ein String im Karton. Zuerst schaute Inga noch komisch, doch dann sah ich, dass sie sich doch darüber freute. Bei weiterem Wühlen kamen dann noch ein paar weiße Strapsstrümpfe aus ganz feinem Nylon zum Vorschein. Inga stand auf und überfiel mich förmlich. Mit unzähligen Küssen bedankte sie sich und ich wusste endlich, dass ich das richtige getan hatte. Als Inga dann im Schlafzimmer verschwand, um die neuen Sachen anzuprobieren, zog ich mich auch schnell aus. Den Body trug ich schon und dazu hatte ich noch halterlose Strümpfe an. Ich hatte mir denselben Kimono gekauft, den ich ihr auch geschenkt hatte und zog ihn schnell über. Es dauerte etwas, bis Inga aus dem Schlafzimmer herauskam, doch das Warten hatte sich gelohnt. Mir blieb fast die Luft weg, bei ihrem Anblick. Die Dessous passten perfekt und sahen einfach super an ihr aus. Ihre kleinen festen Brüste wurden etwas angehoben und die zarte Spitze umschmeichelte die schmale Taille. Zu meiner großen Freude hatte sie sogar etwas Make-up aufgetragen.

Ihr Anblick glich dem eines Engels und ich verspürte eine ungeheure Lust auf sie. Langsam führte ich sie zum Sofa und drückte sie sanft in die weichen Polster. So wie sie dalag, war sie die Versuchung in Person und ich kniete mich vor das Sofa. Zärtlich küsste ich ihren Hals und spielte mit meiner Zunge an ihrem Ohrläppchen. Ingas Mund entwich ein wohliger Laut und ich streifte den Kimono von ihrem Körper. Meine Hand streichelte an ihrer Seite entlang, bis hin zu den Beinen. Als meine Fingerspitzen den feinen Rand ihrer Strümpfe berührten, überfuhr mich ein ungeheuer intensives Gefühl. Ich konnte es zuerst nicht recht deuten, doch als ich weiter über das etwas raue Garn strich, wusste ich was es war. Es erregte mich ungemein, ihre bestrumpften Beine zu streicheln und das leise Knistern machte mich noch mehr an. Meine Zunge verließ ihr Ohrläppchen und ich widmete mich ganz ihren Beinen. Zärtlich küsste ich mich an ihrem Oberschenkel entlang und genoss die Faser auf meinem Mund. Auch Inga schien es zu gefallen, denn das wohlige Seufzen war immer öfter zu hören. Ich öffnete meinen Mund ein wenig und erkundete das Garn auch mit meiner Zunge. Immer tiefer glitt ich das Bein herunter und massierte dabei ihre Waden. Es war fast wie ein Rausch. Noch nie zuvor hatte ich bemerkt, dass Nylons eine solche Wirkung auf mich haben. Jeder Zentimeter ihrer Beine wurde von mir erforscht, bis ich am Fuß ankam. Ich leckte mit der Zunge über ihre süßen Zehen und nahm einen dann ganz in den Mund. Zärtlich saugte ich daran und knabberte vorsichtig mit meinen Zähnen daran herum.

Inga war inzwischen ganz still geworden und als ich zu ihr aufschaute, hatte sie die Augen geschlossen und ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Je intensiver ich jedoch an ihrem Zeh saugte, desto heftiger wurde ihr Atem. Der Brustkorb hob und senkte sich immer schneller und dann war wieder das leise Stöhnen zu hören. Ich ließ mir viel Zeit und widmete mich intensiv meiner neuen Leidenschaft. Zwischen meinen Beinen fühlte ich ein zartes Kribbeln und das animierte mich immer mehr. Doch nicht nur ich wurde bei diesen Zärtlichkeiten geil, auch auf Inga hatten sie eine unglaubliche Wirkung. Ganz langsam glitt sie vom Sofa herunter und lag nun direkt neben mir. Ihr Kopf schmiegte sich an meine Waden und sie streichelte auch ganz sanft über meine Beine. Anscheinend war sie neugierig geworden und wollte nun auch wissen, was mich so sehr reizte. Das Gefühl schien sich sehr schnell auf sie zu übertragen, denn bevor ich mich versah, leckte und lutschte sie an meinen Zehen. Da war es dann auch mit meiner Ruhe vorbei und ich stöhnte laut auf. Während wir uns gegenseitig den Fuß verwöhnten, winkelte Inga ein Bein an und schob mit dem Fuß meinen Kimono beiseite.

Sie war sehr gelenkig und ihr Fuß massierte mit sanftem Druck meinen Oberkörper. Er glitt über meinen Body und drückte dann sanft in meine Brust herein. Ihr Knie bahnte sich gleichzeitig einen Weg zwischen meine Beine und ich spürte das Nylon an der sensiblen Haut der Innenseiten meiner Oberschenkel. Ganz automatisch streckte sich mein Unterleib ihrem Knie entgegen und ich rieb mich erst vorsichtig, dann immer schneller an ihm. Der Schritt des Bodys verrutschte dabei und ich spürte das Nylon nun direkt auf meinen Schamlippen. Dieses Gefühl machte mich so geil, das ich alles um mich herum vergaß. Zwischen meinen Beinen vibrierte alles und ich merkte, wie mein Saft aus mir heraus floss und an dem feinen Garn haften blieb. Inga verstärkte den Druck und ich massierte so auch meinen Kitzler. Mein Stöhnen wurde immer lauter und ich wurde von einer ersten Orgasmuswelle überrascht. Ich bäumte mich mit einem lauten Schrei auf und mein Unterleib zuckte vor Lust. Inga hörte jedoch nicht auf mit ihrer Stimulierung und ich erlebte einen Höhepunkt nach dem anderen. Wenn ich nicht gerade nach Luft rang, leckte ich ihren Fuß und sog ihren Geruch in mich auf. Ich weiß nicht, wie lange sie dieses Spielchen mit mir trieb und wie viele Orgasmen ich hatte, doch irgendwann hatte sie erbarmen und ließ von mir ab. Ich verlagerte meine Position und mein Kopf lag direkt zwischen ihren Beinen. Der winzige String war schnell beiseite geschoben und gierig bohrte sich meine Zunge in ihr Paradies. Mit schnellen Zungenschlägen umspielte ich ihren Kitzler und brachte sie in Rekordzeit auf Touren. Meine Hände konnten dabei jedoch nicht von ihren Beinen ablassen und ich streichelte und massierte sie immer weiter.

Inga wand sich förmlich unter mir und ließ ihrer Lust freien Lauf. Meine Zunge glitt mal schnell und mal langsam durch ihre heiße Spalte und ich leckte jeden Tropfen ihres süßen Safts genüsslich auf. Ich merkte, wie Ingas Unterleib immer mehr zuckte und als ich meine Zungenspitze in ihr feuchtes Loch gleiten ließ, explodierte sie förmlich. Meine Zunge glitt weiterhin ganz sanft über ihre Schamlippen, bis ich merkte, dass die Wellen nach einer langen Zeit ganz verebbten. Ingas Hände legten sich auf meine Schultern und sie zog mich zu sich hinauf. Zärtlich küssten wir uns und schmiegten uns ganz eng aneinander. „Danke für alles, mein Stern“, flüsterte sie mir ins Ohr bevor sie die Augen schloss und in einen tiefen Schlaf verfiel.

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