»Du weißt, wir haben heute vor der Abfahrt noch etwas vor. Und da will ich, dass unsere Spermaten voll leistungsfähig sind«, sagte sie zu Para, als die Männer im Bad verschwunden waren.
Dann rief sie in der Rezeption an und bat darum, Gila nach oben zu schicken. Para sagte inzwi¬schen den Soldatinnen Bescheid, die schon fertig waren und eigentlich auf Frühstück und Abfahrt warteten. Als Gila ins Zimmer kam, fragte Amfica sie, ob sie bereit war und der kleine Seminarraum ihnen wie abgesprochen zur Verfügung stünde.
»Ja, ich freue mich. Konnte die Nacht fast nicht schlafen ...«, war die Reaktion der Hotelangestellten.
»Wir ziehen die Übung in zwei Etappen durch, zwi¬schendurch frühstücken wir gemeinsam. Einverstanden?«
Gila nickte Amfica nur zu und verließ, sichtlich aufgeregt, das Zimmer. Nachdem auch die Frauen sich im Bad fertig gemacht hatten, versammelte Amfica kurz alle sechs im Zimmer und erklärte das weitere Vorgehen.
»Bevor wir abreisen, üben wir mit unseren Spermaten eine Technik, die wir in Montsvenus brauchen werden. Es geht um die sogenannte berührunglose Penetration. Hierin sind sowohl wir Kopulatricen als auch die Spermaten recht ungeübt. Natürlich ist dieser Begriff völlig unsinnig, aber es ist der Fachbegriff für die einzige Art, in der sich Frauen und Männer in dieser abgelegenen besonderen Region Feminas nahekommen dürfen. Wie ihr wisst, genießt die Gebirgsregion Montsvenus eine gewisse kulturelle Autonomie in unserem Königreich. Und unabhängig davon, dass sich auch Montsvenus unseren Gesetzen unterzuordnen hat, sind wir gehalten, die religiös-kulturellen Besonderheiten der Gebirgsbevölkerung zu beachten. Und weil in der Religion dieser Frauen alles Männliche als unrein, wenn nicht gar als böse, schmutzig und sündig gilt, wird die Berührung durch Männer nicht geduldet. Einzig zum Zwecke der Zeugung darf ein Mann die Frau berühren, aber diese intime Berührung ist auf das Notwendigste zu beschränken, das heißt auf die Einführung des Gliedes in die Scheide. Weitere, uns in dieser Situation als normal, wenn nicht gar notwendig für die sexuelle Stimulation erscheinende Handlungen wie Umarmungen, Streicheln der Brüste, Anpacken der Hüften, des Pos, des Rückens oder anderer Körperpartien oder gar Küsse sind verboten.
Viele von uns sagen, da sollen sie sich doch ihre Kinder per Spermaspritze machen lassen, aber auch solche sozusagen unnatürliche Hilfsmittel verbietet diese Religion. Klar ist, dass Verkehr zwi¬schen Frauen und Männern zum reinen Lustgewinn überhaupt nicht geduldet wird. Zum Glück, denn sonst wäre der Bedarf an Spermaten für Femina noch wesentlich höher als sowieso schon. Selbstverständlich obliegt aber die Kontrolle der Fortpflanzung auch in dieser halbautonomen Region unserem Königlichen Ministerium für Fortpflanzung und Genkontrolle. Das heißt, dass eben immer dann, wenn es anstehenden Gravidierungsbedarf gibt, ein oder zwei Spermaten in die Region entsandt werden. Wie es eben mit uns gerade passiert. Alles klar?«
Vergnügliche Nacht
Bei den Androphoben - Teil 3
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Vergnügliche Nacht
Beim Einseifen bekommt er garantiert ’nen Steifen.
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