Vergnügliche Nacht

Bei den Androphoben - Teil 3

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Vergnügliche Nacht

Vergnügliche Nacht

Franck Sezelli

Beim Einseifen bekommt er garantiert ’nen Steifen.

Während sich die Delegationsleiterin Amfica unter der Dusche von dem jungen Spermaten Masku durchnehmen ließ, empfing in der anderen Kabine Phalu die junge Para mit einem freundlichen Lächeln. Und spaßeshalber mit dem offiziellen Fingergruß, den dienende Spermaten den heiligen Stellen der Frau entbieten. Er berührte mit den anein¬ander gelegten Fingern der rechten Hand erst ihre linke Brustspitze, dann ihre rechte, um beide Fingerspitzen anschließend sacht zwi¬schen ihren Beinen durchzuziehen, die sie bereitwillig ein wenig spreizte. Wie es bei offiziellen Begegnungen vorgeschrieben ist, beugte sich nun Para nach vorn, nahm Phalus herabhängendes Glied in die Hand und drückte einen Kuss auf seine Eichel. Dadurch traf der Duschstrahl ihren Kopf, machte ihre kurzen Haare nass und spritzte Phalu ins Gesicht. Beide prusteten los und sprachen belustigt die eigentlich hier gar nicht angebrachte offizielle Formel: »Wir dienen der Königin und ganz Femina.«
»Du willst mich wohl im Auftrag der Königin begatten, königlicher Fertilisator? Wir werden sehen. Zunächst darfst du mich einseifen und gründlich säubern.«
Das ließ sich Phalu nicht zweimal sagen. Ihm gefiel die junge Kopulatrice außerordentlich, gerade weil sie etwas mollig war. Gern benutzte er die Gelegenheit, mit seifigen Fingern ihre weichen Rundungen nachzufahren und ihren Körper ausgiebig zu erkunden.
Trotz seiner großen Erfahrungen und unzählbaren Erlebnisse mit der holden Weiblichkeit erregte ihn der weib¬liche Körper immer wieder. Und so ein junger, fester Leib erst recht. Sein Penis hatte sich längst versteift und stieß unvermeidlich während der Einseifbewegungen an Po und Bauch der jungen Frau. Dies sowie natürlich das erregende Gleiten der männlichen Hände über ihren Körper ließen Para nicht kalt.
Aber auch die Vorstellung, hier mit einem, wenn nicht gar dem bekanntesten Spermaten des ganzen Königreiches allein auf engstem Raum zu sein, beeindruckte die junge Frau. Obwohl jede Feminate es wusste und sein Titel eben »Königlicher Fertilisator« und nicht »Königlicher Begatter« oder so ähnlich lautete, war die Vorstellung nicht aus ihrem Kopf zu bringen, dass dieser Mann in seiner Jugend die Thronfolgerin gefickt hatte. Und diese Vorstellung erregte die treue Royalistin ungemein. Eigentlich wusste sie, dass dies so nicht stimmte. Sie hatte die Aufzeichnungen des damaligen Gravidierungszeremoniells der Prinzessin schon des Öfteren gesehen, auch in ihrer Ausbildung zur Kopulatrice. Seinerzeit war sie ja überhaupt noch nicht auf der Welt. Aber schon als sie in die Pubertät kam und sich für derartige Dinge zu interessieren begann, hörte sie von Phalu. Seit damals verbindet sich mit ihm die falsche Vorstellung eines Begatters der künftigen Königin. Dabei weiß niemand in Femina, wie es die Prinzessin mit den Männern hält. Auch von Natere, der Königin, weiß frau nichts Genaues, aber die ist inzwi¬schen ja schon recht alt.

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