„Gefällt’s dir?“ wollte der Alte wissen.
„Er tut mir weh“ sagte sie.
„Es dauert sicher nicht mehr lange“ sagte der Alte beruhigend.
Der Junge bäumte sich plötzlich auf, stieß einen gurgelnden Schrei aus und entlud seinen zuckenden Schwanz in ihr.
„Runter von ihr“ befahl ihm der Alte.
Kaum war der Junge von der Pritsche gestiegen, nahm der Alte seinen Platz ein. Er befummelte ihre Brüste und leckte an den Nippeln. Seine Hand lag zwischen ihren Beinen und streichelte ihre Spalte, die nun vom Saft des Jungen nass war. Auch seine Hände waren rau aber doch etwas mehr erfahren als jene des Jungen. Er kniff sie in ihren Kitzler und lachte, als sie zusammenzuckte.
„Das habt ihr ja besonders gerne“ lachte er und zwirbelte ihre Klitoris zwischen seinen derben Fingern.
Sie wünschte, er würde seinen Schwanz in ihre Möse stecken und mit dem groben Spiel seiner Finger aufhören. Nach, wie es ihr vorkam, unendlich langer Zeit war es dann so weit. Er stützte sich auf seine Arme und schob seinen Schwanz, der länger und dicker als der des Jungen war, langsam aber tief in ihre Liebesgrotte. Seine Bewegungen in ihr waren spielerisch, kenntnisreicher. Wären die Umstände andere gewesen, hätte sie seine Art zu vögeln erregen können. So aber ekelte ihr bei der Vorstellung, sein Sperma in ihrem Körper zu bekommen.
Er zögerte seinen Erguss hinaus. Unterbrach oftmals seine Bewegungen und lag dann Still auf ihr. Wenn er ihre Nippel leckte, stachen die Spitzen seines Bartes die zarte Haut ihrer Brüste. Wie Sandpapier glitten seine derben Hände über ihr Gesicht und Hals, strichen über ihre Brüste, bis ihre Haut gerötet war. Endlich erreichte auch er seinen Höhepunkt. Als er sich in ihr entleert hatte, vögelte er aber noch weiter, bis seine Erektion völlig abgeklungen war.
Dann stieg er von ihr und breitete eine Wolldecke über ihren nackten Körper.
„Schlaf gut“ sagte er.
Der Junge hatte in der Zwischenzeit mit einigen Matratzen ein Bett neben dem Herd gerichtet. Dort hatte er sich bereits niedergelegt. Der Alte ging hin und legte sich neben den Jungen.
„Wollt ihr mich nicht losbinden?“ fragte sie.
„Nein“ antwortete der Alte. „Du wirst dich ans schlafen am Rücken schon noch gewöhnen“
'Ich werde mich an gar nichts gewöhnen' dachte sie. 'Morgen bin ich weg' versprach sie sich noch selbst.
Das Licht der Gaslampe wurde schwächer und verlosch bald gänzlich. Die beiden Männer schnarchten.
Sie lag noch lange wach und dachte nach, wie sie am Morgen am schnellsten von hier wegkommen könne. Lange Zeit lag sie in der Finsternis und schmiedete ihre Fluchtpläne. schließlich schlief auch sie ein.
Sie erwachte am Morgen und fühlte zuerst einen ziehenden Schmerz in ihren Armen. Auch ihr Rücken tat weh. Ihre Hände waren die ganze Nacht über an die Pfosten der Pritsche gefesselt gewesen. Es war ihr unmöglich ihre Lage auf der harten Pritsche zu verändern. Nur mit Mühe konnte sie den Kopf drehen.
Die Sonne zeichnete ein helles Lichttrapez auf den aus rohen Holzbrettern gezimmerten Boden der Hütte. Die Türe stand offen. Sie war alleine und von draußen drang das Gackern von Hühnern und Meckern von Ziegen zu ihr.
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