Sie tat es. Der Junge erhob sich und öffnete seinen Hosenschlitz. Er stellte sich hinter sie und befummelte ihre Spalte. Dabei wichste er, bis sein Schwanz hart genug war um in sie einzudringen.
„Mach schon“ befahl im der Alte. „Wir haben auch noch anderes zu tun.“
Der Junge schob seinen Schwanz in sie und fickte sie mit raschen Stößen. Nicht lange und er kam in ihr.
„Marsch ab ins Bett“ befahl ihr der Alte als der Junge sein Glied aus ihrer Scheide zog.
„Ihr könnt mich nicht den ganzen Tag an die Pritsche gebunden lassen“ versuchte sie dem Jungen zu erklären, als der ihre Hände wieder an den Pfosten festband.
„Du wirst schon noch einen Spaziergang machen“ versicherte ihr der Alte. „Solange wir aber draußen Arbeit haben, bleibst du hier angebunden.“
Erst versuchte sie, sich aus ihren Fesseln zu befreien, als die beiden Männer die Hütte verlassen hatten. Bald aber erkannte sie, dass dies nicht möglich war. Erschöpft schlief sie ein und wurde von den Männern geweckt.
Der Junge band ihre Hände los.
„Gleich gibt’s Mittagessen“ sagte er dabei.
Sie stand auf und setzte sich an den Tisch.
„Nach dem Essen wird dich der Junge spazieren führen“ teilte ihr der Alte mit.
„Ich möchte mich aber anziehen“ verlangte sie.
„Das brauchst du nicht“ der Alte klang sehr bestimmt. „Uns gefällst du und andere Leute sind nicht da.“
„Verirrt sich ja kaum wer in unsere Gegend“ brummte er dann noch.
Das Mittagessen und der Spaziergang verliefen ohne besondere Probleme. Der Junge ging neben ihr her – drei Mal ums Haus und dann noch ein Stück weiter bis zum Brunnen. Dort wusch sie ihren Körper mit dem kalten Brunnenwasser. Der Junge reichte ihr ein grobes Leinentuch zum trocken reiben.
„Wirst heute Abend gut riechen“ sagte er zufrieden als er sie wieder ins Haus brachte.
Die Stunden bis zum Abend verbrachte sie wieder an die Pritsche gebunden und überlegte, wie sie aus diesem Haus entkommen könne.
Nach den Abendessen fragte sie den Alten: „Hattet ihr schon öfter Frauen zu Besuch?“
Der Alte nickte nur.
„Wenn ihr die Frauen auch so behandelt habt wie mich, hat denn keine von ihnen sich darüber im Dorf beschwert?“
„Die sind alle abgestürzt, nach dem sie uns verlassen haben“ erfuhr sie von dem Alten.
Diese Information war so schockierend für sie, dass sie zu weinen begann.
„Brauchst nicht flennen“ meinte der Alte. „Wenn du bei uns bleiben willst, passiert dir so was nicht“ und er legte seine Hand auf ihre Schulter.
Sie zuckte zurück.
„Wir werden ja noch sehen was aus uns wird“ sagte er dann. „Vielleicht findest du es ja noch nett hier. Wenn nicht, dann sehe ich auch für dich nur den einen Weg: Talwärts. Und wie du dort ankommst, kannst du dir leicht vorstellen.“
Damit wandte er sich von ihr ab und machte sich am Herd zu schaffen.
Die nächsten Stunden verbrachten sie schweigend. Der Junge saß am Tisch und der Alte hatte ein abgegriffenes Buch in seinen Händen und las.
„Was liest du denn?“ frug sie um das ihr unerträglich werdende Schweigen zu unterbrechen.
„Die Bibel“ bekam sie zur Antwort.
„Lesen sie daraus vor“ verlangte sie.
Verirrt
III.
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