Unwillkürlich hebt und senkt sich ihre ihn eng, warm und feucht umschließende Scham ein wenig und ihr Stöhnen vereinigt sich zu einem einzigen Laut, bis danach die Stille des Raumes nur noch durch ihr beider seufzendes Atmen durchbrochen wird.
Sie spürt, wie er sich unter ihr zu bewegen beginnt, sich danach sehnt, sie möge ebenfalls ihrer Lust nachgeben und ihn nehmen. Stattdessen legt sie ihm die Hand auf die Brust und flüstert: „Nein, nicht bewegen.“ Sein erstaunter Blick lässt sie schmunzeln.
„Wer sich bewegt, hat verloren. Wer zuerst kommt, hat verloren. Ich will dich einfach spüren. Dich in mir haben und das Gefühl haben, dass du mir gehörst. Hier. Jetzt. Ganz und gar.“ Sein Blick, sein Mund, der sich weit öffnet, als er langsam einatmet, seine Augen, die sich dabei halb schließen und nach oben rollen, sein Zucken in ihr, als er versucht, sich an ihre Regeln zu halten, lassen sie selbst in diesem Moment fast verlieren.
Und dann ihn, als sie sich eng um ihn zusammenzieht, kurz davor zu kommen. Ihre Blicke versinken ineinander, als sie sich bemühen, still zu halten. Jede gewollte und ungewollte Bewegung, ja sogar das Atmen fast zu viel. Jedes bisschen, das er sich bewegt, intensiver als seine sonst so harten und sie verzehrenden Stöße.
Und doch finden sie ein zerbrechliches Gleichgewicht. Zwischen Lust und Kontrolle. Atmen miteinander, spüren einander und liebkosen sich gegenseitig nur mit ihren Blicken. Die Zeit ist nicht mehr wichtig. Wird zur Ewigkeit, keiner von beiden kann sagen, wie lange dieser Moment dauert. So kurz davor, aber zusammen verharrend.
Es ist sein Puls, der diesen Bann dann bricht. So still und reglos in ihr er auch sein mag, spürt sie das leichte Zucken, wie sein erregtes Herz ihn in ihr tanzen lässt. So hat sie ihn noch nie gespürt, so sanft, so überwältigend, so ganz und gar bei ihr. Jedes Zucken intensiver als würde sie ihn wild reiten.
Atemlos öffnet sich ihr Mund weit zu einem leisen Stöhnen, als ihre Augen sich schließen. Und sie kommt. Zieht sich eng um ihn zusammen. Reißt ihn mit. Warm, feucht, zuckend. Nichts mehr außer purer Lust.
Bis sie auf ihm liegend wieder zu sich kommt, ihn langsam erschlaffend zwischen ihren Schenkeln spürt und er ihr lächelnd ins Ohr flüstert: „Verloren!“
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