Hannah reibt sich mit einem wohligen Seufzen den letzten Rest Creme auf ihren Schenkel. Genießt die Kühle und das sinnliche Streicheln ihrer eigenen Finger auf ihrer Haut, als sie den kleinen Luxus sanft einmassiert. Ein wenig eitel freut sie sich über die seidige Struktur ihrer Haut unter ihren Fingerspitzen und die erwartungsvolle Wärme zwischen ihren Schenkeln, die jede ihrer Berührungen schürt.
Der Blick in den Spiegel belohnt sie mit ihrem eigenen Lächeln, als sie ihren Blick über sich selbst schweifen lässt und denkt: „Gar nicht so schlecht“. Zupft sich dabei ihr Negligé zurecht und ist erstmal zufrieden. Mit einem frechen Grinsen fragt sie sich, wie Marcel wohl auf sie reagieren wird, wobei sie es sich gut vorstellen kann. Ein wenig Erfahrung hatten sie ja nun doch schon miteinander.
Umso mehr wuchs ihre Vorfreude auf die gemeinsame Nacht. Ihre Freude ist vor allem dem Gedanken geschuldet, dass sie für diese Nacht ganz eigene Ideen hat. Es gibt da diese Fantasie, die sie pflegt, seit sie sich zum ersten Mal selbst gestreichelt hat und dabei gekommen ist. Sie ertappt sich dabei, wie sich ihre Hand bei dem Gedanken auf ihren Slip legt. Reine Gewohnheit, und doch immer wieder schön.
Allein der Gedanke verschafft ihr eine Gänsehaut der Erregung, so dass die Berührung durch den Stoff ihres Slips hindurch sie wohlig seufzen lässt. Bewusst lehnt sie sich kurz gegen den Rahmen der Tür, als sie aus dem hell erleuchteten Bad ins fast dunkle Schlafzimmer tritt. Lässt Marcel so nur die Umrisse ihres Körpers sehen, umhüllt von ihrem hübschen Nichts.
Langsam, ihm viel Zeit gebend, sich an ihr satt zu sehen, geht sie dann zum Bett. Jede Bewegung ungehemmt sinnlich. Wunderschön, selbstsicher, und voll noch unerfüllter Lust. Bis sie das Bett erreicht, sich nach vorne beugt und in seine Arme fließt. Ihre Lippen finden sich. Berühren einander. Öffnen sich.
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