Verloren im Black Forest

70 22-34 Minuten 5 Kommentare
Verloren im Black Forest

Verloren im Black Forest

Sven Solge

Dieses Mal hielt Alfons ganz still und ließ mich machen.
Ich wanderte mit meinen Küssen nach oben, biss leicht in sein Ohrläppchen, an seinem Kiefer entlang, indem ich meine Nase schnüffelnd durch seinen Bart schob und den Duft einsog, den sein Bart verströmte. Nicht nach Aftershave, sondern nach Wald, Harz und sonst noch etwas Undefinierbarem und verharrte einen Moment, indem ich meine Lippen dort auf seinen Mundwinkel presste.
Seine Hand, die meinen Rücken bis dahin gestreichelt hatte, war zum Stillstand gekommen, drückte mich jetzt aber etwas fester an sich.
Seine andere Hand an meiner Seite, schob er unmerklich etwas höher, nur sein Daumen tastete unterhalb der Brust über meine Rippen.
Wir atmeten beide schwer und mir war bewusst, was für ein gefährliches Spiel ich hier trieb und wohin das führen konnte.
Aber dieser Mann hatte etwas in mir ausgelöst, wonach ich schon mein ganzes Leben lang gesucht hatte. Nach Nähe und Geborgenheit.
Millimeterweise bewegte ich meine Lippen an seinen Lippen entlang, bis Alfons mich plötzlich packte und mich hart küsste.
Unsere Zähne stießen aufeinander und es tat mir auch etwas weh, doch das war für mich wohl der süßeste Schmerz, den ich je empfunden hatte.
So war ich noch nie geküsst worden, ja, in dem Moment hätte ich alles mit mir machen lassen.
Alfons war unglaublich empfindsam, nach dem ersten, stürmischen Kuss, zog er sich etwas zurück, blieb aber auf meinen Lippen. Ganz leicht öffnete er seinen Mund und seine Zungenspitze stupste gegen meine Lippen. Auch ich öffnete jetzt meinen Mund und seine Zunge drang etwas ein.
Gleichzeitig fühlte ich, wie sein Daumen den unteren Rand meiner rechten Brust erreicht hatte und daran entlangstrich. Ich spürte, wie meine Knospen hart wurden und auch zwischen meinen Schenkeln sich etwas tat.
Ich stöhnte leise vor Lust, weil es so unglaublich gut tat, berührt zu werden. Ganz langsam schob Alfons seine Hand über meine Brust, so, als wenn er jederzeit mit einer Abwehr von mir rechnete und er sich sofort zurückziehen müsste. Doch ich legte meine Hand auf seine und zeigte ihm so, dass ich es wollte!

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Danke für diese gefühlvolle Geschichte

schreibt Thunders

Ich habe diese schöne Geschichte sehr genossen. Die Protagonisten geben einem den Glauben an die Menschheit zurück, weil sie selbstlos und mitfühlend handeln. Das ist ein seltenes Gut. Beste Grüße Andreas

Lob und Guten Abend

schreibt Hansch

Guten Abend Sven, alle deine Geschichten sind ganz toll und gut zu lesen! Alle alle deine Geschichten haben eine Handlung und sind nicht nur einfache Bums- und Rein/Raus-Geschichen. Zerreißen kann jeder, aber sie sollten es erstmal besser machen! Alle deine Geschichten lesen ich mit großer Freude, viele hab ich sogar mehrmals gelesen. Auch wenn du mit dem Schreiben aufhören willst, danke für all deine bisherigen, schönen Geschichten und jetzt freue ich mich auf die nächsten Ergüsse aus deiner Feder. Herzliche Grüße, den Mut nicht sinken lassen und noch (etwas) weitermachen.

Danke

schreibt SvenSolge

Hallo rockroehre und Amorelio, vielen Dank für Eure überaus hilfreichen Bewertungen! Es tut gut, überhaupt Mal eine Rückmeldung von den Lesern zu bekommen, seien sie auch noch so negativ wie Eure. Aber ich hatte es ja vor einiger Zeit schon angekündigt, jetzt ist Schluss! Ich hoffe im Stillen, dass mich einige Leser trotz der Fehler, vermissen werden? Sven Solge

schreibt Amorelio

und es sind auch Nordic Walking Stöcke :)

Kleiner Gruß aus dem Fanlektorat

schreibt rockroehre

»Ich hatte ja unter der Jacke nur ein dünnes T-Shirt und BH an sowie meine kurzen Shorts.« ./. »Alfons sagte nichts, aber ich spürte seine Hand, wie sie sich wieder über meine Brust schob und dieses Mal ohne Stoff dazwischen, denn für einen BH waren meine Titten zu klein […]« Ich sags nur.

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