Dieses Mal hielt Alfons ganz still und ließ mich machen.
Ich wanderte mit meinen Küssen nach oben, biss leicht in sein Ohrläppchen, an seinem Kiefer entlang, indem ich meine Nase schnüffelnd durch seinen Bart schob und den Duft einsog, den sein Bart verströmte. Nicht nach Aftershave, sondern nach Wald, Harz und sonst noch etwas Undefinierbarem und verharrte einen Moment, indem ich meine Lippen dort auf seinen Mundwinkel presste.
Seine Hand, die meinen Rücken bis dahin gestreichelt hatte, war zum Stillstand gekommen, drückte mich jetzt aber etwas fester an sich.
Seine andere Hand an meiner Seite, schob er unmerklich etwas höher, nur sein Daumen tastete unterhalb der Brust über meine Rippen.
Wir atmeten beide schwer und mir war bewusst, was für ein gefährliches Spiel ich hier trieb und wohin das führen konnte.
Aber dieser Mann hatte etwas in mir ausgelöst, wonach ich schon mein ganzes Leben lang gesucht hatte. Nach Nähe und Geborgenheit.
Millimeterweise bewegte ich meine Lippen an seinen Lippen entlang, bis Alfons mich plötzlich packte und mich hart küsste.
Unsere Zähne stießen aufeinander und es tat mir auch etwas weh, doch das war für mich wohl der süßeste Schmerz, den ich je empfunden hatte.
So war ich noch nie geküsst worden, ja, in dem Moment hätte ich alles mit mir machen lassen.
Alfons war unglaublich empfindsam, nach dem ersten, stürmischen Kuss, zog er sich etwas zurück, blieb aber auf meinen Lippen. Ganz leicht öffnete er seinen Mund und seine Zungenspitze stupste gegen meine Lippen. Auch ich öffnete jetzt meinen Mund und seine Zunge drang etwas ein.
Gleichzeitig fühlte ich, wie sein Daumen den unteren Rand meiner rechten Brust erreicht hatte und daran entlangstrich. Ich spürte, wie meine Knospen hart wurden und auch zwischen meinen Schenkeln sich etwas tat.
Ich stöhnte leise vor Lust, weil es so unglaublich gut tat, berührt zu werden. Ganz langsam schob Alfons seine Hand über meine Brust, so, als wenn er jederzeit mit einer Abwehr von mir rechnete und er sich sofort zurückziehen müsste. Doch ich legte meine Hand auf seine und zeigte ihm so, dass ich es wollte!
Verloren im Black Forest
70 22-34 Minuten 5 Kommentare

Verloren im Black Forest
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Danke für diese gefühlvolle Geschichte
schreibt Thunders
Lob und Guten Abend
schreibt Hansch
Danke
schreibt SvenSolge
schreibt Amorelio
Kleiner Gruß aus dem Fanlektorat
schreibt rockroehre