Als es zur Pause klingelte, rückten die Mädchen von ihr ab. Marlene wollte aber nicht als Verräterin gelten, da sie ja ganz lange durchgehalten hatte. Sie folgte einigen Mädchen hinter die Turnhalle, wo es bestimmte, versteckte Plätzchen gab. Marlene stellte sich zu ihren Mitschülerinnen, die sie verächtlich anblickten. Sie zog sich plötzlich die Hosen runter. Ihre Klassenkameradinnen guckten verstört. Marlene griff sich wortlos ins Höschen, um ihren blanken Po herzuzeigen. Nun kamen die Mädchen näher, um sich die bläulich-schwarzen Flecken anzusehen. Heidi eilte dazu, sah mit Entsetzen die Striemen, welche sich über den geschwollenen Po hinweg zogen. Sie küsste Marlene.
„Sorry, dass ich gedacht hab, dass du mich verpetzt hast!“ Marlene schniefte: „Hab ich ja auch, aber erst nachdem mich Frau Schneider mit dem Rohrstock auf den Nackten gehauen hat…“ Heidi wusste, wie mutig Marlene war. Sie würde ja morgen noch zusätzlich sechs von den Besten auf den Popo bekommen! Heidi kam da deutlich besser weg, da ihr eigener Hintern bisher seine jungfräuliche Weiße bewahrt hatte. Den Mädchen drohte der besonders dicke Rohrstock, den man in England als “Senior Cane“ bezeichnete. Heidi umarmte ihre Leidensgenossin, deren gebeuteltes Hinterteil in allen Farben schimmerte. Gemeinsam gingen sie Arm in Arm ins Klassenzimmer zurück. Heidi dachte nach. Sie beschloss, dass sie ihrer Freundin helfen musste. Gleich nach dem Unterricht klopfte Heidi an Frau Schneiders Bürotür. Die sonore Stimme der Direktorin bat die Schülerin ins Innere ihres Refugiums. Heidi betrat die Höhle der Löwin, in der Frau Schneider hinter ihrem Schreibtisch thronte.
„Was willst du, Heidi? Wir haben morgen früh unseren gemeinsamen Termin!“ Heidi bettelte: „Marlene ist ganz wund, weil sie mich nicht verraten wollte. Können sie ihr denn keinen Aufschub gewähren? Marlene wird wochenlang nicht sitzen können, wenn sie morgen 6 Stockhiebe kriegt…“
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.