Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Auf dem Bett knieend, reckte ich meinen Po in die Luft. Die Lederbänder saßen straff. Er hatte meine Handgelenke links und rechts an das Kopfteil gefesselt. Seine Hand fuhr zwischen meine Schenkel. Kurz darauf konnte ich etwas Hartes fühlen, das meine hinteren Backen besuchte. Schnell drang es in mich. Ich schrie, wobei ich nicht sagen kann, ob aus Lust oder Schmerz. Meine Augen entdeckten die Ratten. Sie sahen unserem Treiben neugierig zu. Mir kam der Verdacht, als amüsierte sie meine Hilflosigkeit. Blitz packte mich an den Hüften. Er stieß immer kräftiger zu, glich in seiner Triebhaftigkeit einem wilden Tier. Ich gestehe, dass ich jede Bewegung genoss, die sein wütender Schwanz in mir ausführte. Blitz gab mir etwas, das ich mir sehnlichst gewünscht hatte. Mein Bruder Jimmy rebellierte gegen die Langeweile, die uns das friedliche Leben im Eisenbahntunnel aufzwang. Die Ratten schienen zu spüren, dass etwas in der Luft lag. Die wuseligen Nager wagten sich aus der Dunkelheit, als erwarteten sie die Ankunft eines besonderen Wesens. Ich hörte sie quieken, wobei ich mich Blitzie hingab. Mein blonder Lover belohnte mich mit Entspannung, ließ mich alle Sorgen vergessen. Blitz konnte spüren, dass ich bald explodierte. Seine Hand klatschte auf meine Backen. Ich schrie auf, gab mich ganz dem Orgasmus hin. Kurz darauf band er mich los. Blitz schenkte mir etwas zu trinken ein. „Nimm von dem Trank, Sharon! Du siehst verdammt blass aus.“ Ich leerte den Becher in einem Zug. Blitz wusste, dass ich blutdurstig war. Die uralte Gier trat wieder hervor, nachdem einige aus der Gruppe wieder auf die Jagd gingen. Jimmy und seine Freundin Gwen fanden immer neue Anhänger, denen dieses zurückgezogene Dasein ebenfalls nicht länger ausreichte. Sie bezeichneten sich als Old School Demons und so benahmen sie sich auch. Es handelte sich um einen elitären Club, der mir Sorgen machte.
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