Versteigert

Nefret die Hetäre - Teil 15

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Peter Hu

Ebros war vollkommen aus dem Häuschen. Die Bastet-Künstlerin zog das nächste Register.
Nefret ging in die Knie, ließ die Schenkelmuskeln zucken ...und ihr Muschikätzchen gähnen. Sie genoss den anerkennenden Blick ihres Betrachters. Denn sie erkannte knabenhafte Freude in seinem alten Gesicht. Die nächste Szene spielte sie in räkelnder Eleganz am Boden...
Bald hatte sie den Kopf so weit ins Genick geworfen, dass sich ihre Brüste prall und straff heraus pressten. Dem Greis lief augenblicklich das Wasser im Munde zusammen...
Eine lang vermisste Regung machte sich plötzlich bemerkbar.
Ebros fühlte sich in längst in seine besten Jugendjahre zurück versetzt. In eine Zeit, da er wirklich, wie es sein Name vermuten ließ, noch einem wilden Eber glich. Er bereute seine spontane Kaufentscheidung nicht für einen Augenblick. ...Nun ließ sie ihren flachen Bauch für ihn tanzen...
Der Hausherr klatschte begeistert Beifall. Schließlich winkte er Nefret herbei. Graziös schmiegte sie sich zu ihrem gespannten Bewunderer auf die Kline.
Während sie von ihren Abenteuern berichtete, erforschten die schon etwas zittrigen Hände des Alten beiläufig ihren perfekten Leib. Die sanften, fast schüchternen Berührungen waren ihr durchaus nicht unangenehm. Das war eine ganz andere Art der Fleischbeschau. Nicht zu vergleichen mit dem brutalen Grapschen und Zerren auf dem Sklavenmarkt…

Nefret spürte echte Bewunderung … echte Zuneigung. Sie konnte es kaum glauben, der Kerl war steinalt: Aber sie war sexuell erregt. Das musste wohl an der Erleichterung liegen. Ihr stand nur zu deutlich vor Augen, dass sie unter anderen Vorzeichen zur selben Stunde hätte von einem brutalen Zuhälter „eingeritten“ werden können...
Nefrets Knospen standen bald erbsenhart hervor. Ihre Stimme begann zu zittern. Eine größere Freude konnte sie dem über siebzigjährigen Ebros gar nicht machen. Berichtete sie auch gerade noch von ihrer Zeit als Tempelhure, so wurde die Liebesdienerin unter seinen schmeichelnden Fingern doch so nervös, wie eine Jungfrau vom Lande. Nefret errötete sogar übers ganze Gesicht, als er ihre Verlegenheit bemerkte.

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