Versteigert

Nefret die Hetäre - Teil 15

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Peter Hu

Eine schon lange vergessene Welle der Wärme wogte durch den alten Leib. Er verfluchte seinen Quacksalber, auf dessen asketische Anweisungen er schon viel zu lange gehört hatte.
War nicht gerade ein junges Weib der beste Arzt gegen das Gift des Alters? Sein ganzes Leben lang war Ebros vernünftig gewesen. Und was hatte er am Ende davon?
Gewiss, er hatte Kinder gezeugt. Doch seine Gattin war die spröde Tochter eines Geschäftspartners. Diese Vernunftehe hatte ihn Zeit seines Lebens aufs Meer hinaus getrieben. Die wirklichen Freuden des Fleisches hatte er nur in fremden Häfen gefunden.
Heute war er einer der reichsten Männer Athens. Ebros besaß eine der größten Werften des Landes. Aber jetzt war er alt und krank...
Seine leiblichen Kinder waren ihm keine große Stütze. Sie fanden sich immer nur dann in seinem Hause ein, wenn sie sich wieder mal in Geldnot befanden. Und er hatte den Verdacht, dass sie schon seine Tage zählten, um endlich sein gewaltiges Erbe anzutreten.

Diebische Freude spiegelte sich in der Miene des Alten, als er sich die Gesichter seiner Erbschleicher vorstellte, wenn er ihnen Nefret als seine neue Medizin vorstellte. ‚Vielleicht sollte er gar behaupten, über eine späte Heirat nachzudenken?‘
Die Ägypterin konnte gut und gern seine Enkelin seien. Schon allein aus diesem Grund begann er die Bronzehäutige bereits in sein Herz zu schließen. Und dann erst ihr geschicktes Flötenspiel...
Er war tief beeindruckt, als Nefret ihre heißen Beine öffnete, um einen festen Platz im Sattel ihres Herren einzunehmen. Ihr Genitalmuskel war wirklich bestens durchtrainiert. Er musste sich überhaupt nicht anstrengen… Und wie schön sich ihr Körper bei jeder Bewegung straffte. Ihre festen Brüste zitterten einladend vor seinen Augen. Das war das Paradies seines Alters. So durfte es ruhig zu ende gehen. Zwischen diesen heißen Schenkeln würde er mit Wonne sterben...

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