Vertrauen

Je oller umso doller - Teil 37

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Vertrauen

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Jo Diarist

Jonas ist kein Problem, die dreißig Kilometer sind wir schnell mal hingefahren, aber Ben, das ist eine drei Stunden Fahrt“, gab ich zu bedenken.
„Erst mal Maria, dann sehen wir weiter“, schloss Rosi das Thema.
Wir redeten noch darüber und über anderes was damit zusammenhing, bis Sandra kam. Ich ließ sie ein, doch bevor sie mich richtig begrüßte, ging sie zu Rosi. Sandra legte ihr die Arme um den Hals, drückte sie herzlich an sich und sagte:
„Schön, dass du wieder zu Hause bist und es dir gut geht. Und vielen Dank für die Nacht mit Norbert.“
Als sich Sandra von ihr löste, lachte mich Rosi an und konnte sich eine kleine Spitze nicht verkneifen:
„Siehst du, dass ist mal eine Begrüßung, nicht so wie deine.“
Sandra blickte verständnislos von Rosi zu mir.
„Oje, trägst du mir das jetzt länger nach?“, fragte ich in ihr Lachen einstimmend.
„Gar nicht, aber es ging nicht anders, das musste jetzt sein. Und du Liebes“, setzte sie an Sandra gewandt hinzu, „brauchst dich nicht bedanken. Wir haben uns gestern so gut unterhalten, du dich so weit geöffnet, dass ich deine größte Sehnsucht fühlen konnte. Es soll auch nicht bei diesem einen Mal bleiben, ich hoffe aber, dass du mir im Gegenzug das gleiche Recht zugestehst.“
„Mir steht es doch gar nicht zu …“
Weiter kam Sandra nicht, weil Rosi das Thema für ausdiskutiert erklärte. Wir berichteten Sandra noch von unserem vorhergehenden Gespräch und dann ging ich mit ihr in die Wohnung, um die Tapezierarbeiten fortzusetzen.
Erst dort begrüßte mich Sandra mit einem leidenschaftlichen Kuss. Unten hatte sie das nicht gewagt, wegen Rosi um sie nicht zu verletzen. Sandra war da in bestimmten Situationen immer noch ein bisschen gehemmt. Eigentlich hätte sie wissen müssen, dass sie das nicht nötig hat, bei dem was ihr Rosi freiwillig zugestand.
Gegen zwanzig Uhr machten wir Feierabend, weil Sandra sich mit ihrer Mutter treffen wollte.

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