Vertraulichkeiten

Bei den Androphoben - Teil 8

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Vertraulichkeiten

Vertraulichkeiten

Franck Sezelli

Lutschen einen strammen Phallus ist für geile Frauen ein Genuss.

»Es war vor allem Fema, sie wurde immer unerträglicher. Ständig und bei allen Gelegenheiten spielte sie sich in den Vordergrund, ich kam mir gegen sie immer kleiner vor. Aber den Ausschlag gab es dann, als ich Monate nach dem Befruchtungsfest erfuhr, dass Fema und Sofia ständig Kameras dabei hatten und uns sozusagen überwacht haben. Wusstest du davon oder weißt du es inzwi­schen?«

»Na ja, Heiba hat mir manches erzählt, wie sie mich im Auge behalten hat die ganzen langen Jahre, die wir uns nicht getroffen haben. Aber nicht so sehr im Detail.«
»Es hat wohl bei dem königlichen Fruchtbarkeitsfest zur Gravidierung der Prinzessin begonnen. Heiba aus dem Ministerium hatte Zugang zu einer neuen Technik, die gerade erprobt wurde. Jedenfalls bekam ich alles mit, als mir ein Video in die Hände fiel, das unter der Hand weitergegeben oder, besser gesagt, verkauft wurde. Es zeigte Szenen aus unseren Begegnungen im königlichen Palast mit dir, und zwar recht intime, und vor allem auch solche, wo keine anderen dabei waren. Es stellte sich heraus, dass Heiba Fema und dann auch noch Sofia angeworben hatte, heimlich Kameras zu tragen, die unser Zusammensein aufgenommen haben.«
»Aber das hätte ich – und du doch sicher auch – bemerken müssen.«
»Nein, nein, das waren Mikrokameras, als kleine Glaskristalle getarnt, die in Stirnbändern und Gürteln eingelassen waren. Verbunden mit einem Sender wurden die Aufnahmen direkt im Ministerium empfangen. Ich nehme dies Heiba überhaupt nicht übel, sie wollte über dich Be­scheid wissen. Ich nehme es meinen ehemaligen Freundinnen auch nicht übel, dass sie da mitgemacht haben. Aber sie hätten mich einbeziehen, mich informieren müssen. Diese Heimlichkeit mir gegenüber habe ich ihnen sehr übel genommen.«
»Das verstehe ich.«
»Und danach habe ich Wege gesucht, aus dem Dienst des Palastes entlassen zu werden. Mit meiner Ausbildung als Kopulatrice und der anschließenden Karriere bin ich sehr glücklich!«

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