Ja, ich muss gestehen, ich lasse mich auch immer mal wieder professionell verwöhnen, zwar nicht sehr oft, genieße es dann aber umso mehr. Das erste Erlebnis dieser Art hatte ich vor etwa fünfzehn Jahren, mit Ende Dreißig. Ich verdanke es meinem Kumpel Martin, den ich vor einer Ewigkeit über berufliche Umwege kennengelernt habe. Martin und ich sind gleich alt, beide groß gewachsen, dunkelhaarig, und mit sportlicher Figur, aber vom Charakter her total unterschiedlich. Trotzdem hat sich so etwas wie eine Freundschaft entwickelt und wir treffen uns, da wir fast vierhundert Kilometer voneinander entfernt wohnen, meist zwei Mal im Jahr zu einem gemeinsamen Wochenende. Ich bin leitender Angestellter, Martin ist Eigentümer einer sehr gut gehenden Erdbaufirma. Trotzdem ist er, bis auf seine Villa und einige Oldtimer, bodenständig geblieben. Er ist überzeugter Single, und so nett er auch ist, aber eine Frau an seiner Seite kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich selber genieße es hingegen in einer festen Partnerschaft zu leben, bin an dem betreffenden Wochenende aber auch schon seit längerem Single.
Neben seinen unzähligen Affären, lässt sich Martin auch gerne professionell verwöhnen. Immer wieder versucht er mich zu überreden, es doch auch mal zu versuchen, immer wieder schwärmt er mir deshalb von seinem Verwöhnprogramm mit einer der von ihm bevorzugten vier, fünf Ladies vor, bei denen er inzwischen Stammkunde ist. Bisher habe ich stets entschieden abgelehnt, doch als ich an dem genannten Wochenende Freitags eintreffe und das Thema wieder zur Sprache kommt, lasse ich mich überreden, es am Samstag mal zu versuchen, denn viel zu lange habe ich schon keine Frau mehr gehabt. Das wir uns dabei vielleicht auch zu viert vergnügen, ist für mich kein Problem, dazu gehe ich viel zu offen mit Sex um. So öffnet Martin sein Notebook und startet die Seite des Escort-Service.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.