Jedenfalls war ihr schon aufgefallen, dass die besten Liebhaber auf den animalischen Geschmack einer Frau mehr abfuhren als auf das teuerste Parfüm. Und gut, frau konnte die Düfte ja auch raffiniert mischen, ein bisschen Duft aus dem Schritt an Hals und Wangen und dazu ein wenig Chanel. Deutlich mehr Gedränge von Männern um sie herum glaubte Victoria anschließend schon zu bemerken.
Diesen Gedanken nachhängend saß sie auf der Toilette. Mit ihrem Hang zur Sauberkeit war ihr bereits früh aufgefallen, dass sich nach der allgemein angenehmen Erleichterung auch anregende Gefühle hervorrufen ließen und ihr Anus eben auch eine erogene Zone war. Als sie nach intensiver Säuberung ihres Afters und rektal einen Finger weit hinein mit den Feuchttüchern ein ansprechendes Ergebnis erzielt hatte, war es so weit, sie wollte mehr. Victoria nahm den Edelstahlplug aus der Schublade, träufelte ein wenig Gleitmittel darauf und führte ihn vor dem Spiegel am Waschtisch stehend in ihren Anus ein. Ihren Lustschmerz stöhnte sie ungezügelt hinaus, egal, was die Nachbarn mitbekommen würden. Ihr Ringmuskel massierte den schlanken Hals des ausfüllenden, einer kleinen, lang gezogenen Birne ähnelnden kühlen Metallkörpers, der langsam die Hitze ihres Körpers annahm. Kurz überlegte sie, ob sie den größeren Plug des Sets, den, der eigentlich einem ordentlichen Glied im Po am meisten entsprochen hätte und den sie noch etwas ängstlich mied, vorne in ihre verlangende Lustgrotte einführen sollte. Der hätte dort gut hingepasst, aber die Bügel der beiden Plugs vorne und hinten kamen sich im Schritt in die Quere und so wählte sie für ihr Vorhaben des Vormittags die verchromten Liebeskugeln, auch deren Einführen ein hörbar lustvoller Akt. So stand sie da. Mit zuckendem Unterleib betrachtete sich im Spiegel und nahm den Morgenmantel von ihrem Po zur Seite.
Victoria am Samstag
Geschichten vom Anfang der Sehnsucht
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