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Natürlich hat Anna, ebenso wie ich, bereits einige Erfahrung gesammelt und weiß nicht nur, wie sie einen Mann richtig scharf machen kann, sondern auch, was ihr selber Lust bereitet. Doch das ist es nicht alleine. Noch nie hatte ich so innige Gefühle beim Vögeln, noch nie war ich so berauscht davon, noch nie war ich mit einer Frau derart vereint. Unser Orgasmus katapultiert uns schließlich geradezu ins Nirwana. Ich könnte platzen vor lauter Lust und Glück. Kein Wunder, dass wir den ganzen Nachmittag und die halbe Nacht nicht voneinander lassen können.

Das ist aber erst der Anfang. Von da an verbringen wir jede freie Minute zusammen. Wir sind unglaublich eng miteinander, fühlen, was der andere möchte, so als ob wir uns schon ewig kennen würden. Dabei haben wir nicht nur einen sehr ähnlichen Geschmack in vielen Dingen, sondern auch unser Tagesablauf, und sogar unsere Lebensplanung, gleichen sich in fast schon erschreckender Weise. Es ist unbegreiflich, scheint Anna doch ein seelischer Zwilling von mir zu sein. Was andere vielleicht als die größte Langeweile der Welt bezeichnen würden, ist für uns das größte Glück. Kein Wunder, dass Anna bereits nach einem knappen Jahr bei mir einzieht, und wir ein weiteres Jahr später heiraten.

Ein besonderer Genuss für uns beide ist es immer wieder, wenn wir miteinander vögeln, egal ob ein Quicky oder eine ausgiebige Slow-Sex-Nummer. Anna ist offen, auch mal für ein heißes Sexgeflüster, unglaublich leidenschaftlich, direkt, nie vulgär, sondern auf eine unschuldige Art zutiefst verdorben, eben das, was eine wunderbare Liebhaberin ausmacht. Anna und ich probieren gerne mal etwas Neues, doch haben wir eindeutige Grenzen: SM, Fetisch, Partnertausch sind nicht unsere Welt, und auch mit Pornos können wir so überhaupt nichts anfangen.