Während ich einen Finger in ihr versenkt hatte und mit meiner Zunge an ihrem Kitzler spielte, massierte ich mit der anderen Hand meine Musch’, schließlich wollte ich auch schöne Gefühle. Ingrid streichelte zärtlich ihre Brüste. Mit geschlossenen Augen genoss sie ganz relaxed, war aber bald mit einem Finger nicht mehr zufrieden und presste „Kannst du noch einen nehmen?“ hervor. Ich schob ihr einen zweiten Finger in die feuchte Höhle, was mit einem kurzen Aufbäumen des Unterleibes quittiert wurde.
„Viel besser“, kommentierte Ingrid meine nun mit zwei Fingern ausgeführten „Höhlenforschungen.“ Nicht lange, da zitterte sie am ganzen Körper und verdrehte die Augen. Ich erschrak und es dauerte eine kurze Sekunde bis ich begriff, was da gerade vor sich ging, und mich nicht sorgen musste. Ich hatte es tatsächlich geschafft, sie zu einem Höhepunkt zu fingern.
Ich begann daraufhin die eigene Muschi intensiver zu bearbeiten. Wild rieb ich im feuchten Schlitz rauf und runter und genoss die „schönen Gefühle“ die ich dabei hatte. Einen Orgasmus im eigentlichen Sinne bekam ich nicht, wenn ich mich recht erinnere, aber es war schon sehr aufregend.
Auch Ingrid verschaffte mir keinen mehr. Die erste Neugier war gestillt an diesem Abend, so dass wir dazu übergingen einfach nackt aneinander gekuschelt abzuhängen. „Chillen“ würde man das heute wohl nennen.
Aber später, zu anderen Gelegenheiten, revanchierte sich Ingrid noch mehrfach bei mir.
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Und dann kam der Sommer 1993. Die ersten in unserem kleinen Club ‚Sisters 93‘ hatten sich gefunden: Annett, Isabell (ja, die sexuell äußerst Umtriebige aus dem Nachbarzimmer im Schwesternheim, wir hatten uns inzwischen angefreundet), Andrea und ich. Susann (Susi) und Tülay sind erst etwas später dazu gestoßen. Jedenfalls hatten wir vier und Monika, die wir später aus den Augen verloren, beschlossen, zusammen in den Urlaub zu fliegen. Portugal sollte es sein. Algarve! Wir hatten einen Bungalow gemietet, mit zwei Doppelschlafzimmern. Eine musste im Wohnzimmer auf der Couch schlafen. Das wurde vorher ausgelost. Isabell hatte dieses Schicksal ereilt. Annett und ich teilten uns ein Schlafzimmer, Andrea und Monika das andere.
Ich suchte im Tagebuch nach den Einträgen zu unserer Reise.
„Samstag, 16. Juli 1993,
endlich bin mit den Mädels in
Portugal angekommen.
Werden schon am ersten Abend von den
einheimischen Jungs ‚belagert‘.
Ich habe Rui ‚abbekommen‘,
sehr süß, sehr nett, seeeehr schüchtern,
- wird ER es sein??“
Das ‚ER‘ hatte ich großgeschrieben, mit dem Stift dreimal nachgezogen und noch unterstrichen!
Ich tauchte in der Welt von damals ein…
Wir waren nach Faro geflogen. Etwa 20 km westlich in Quarteira hatten wir unser Domizil in einer Ferienanlage. Diese lag am östlichen Rand des Ortes und östlich, Richtung Vale Do Lobo gab es auch noch ein bisschen einsamen Strand. Schon vom ersten Abend an, wurden wir von den einheimischen Gigolo‘s umschwärmt. Sie waren vielleicht ein, zwei Jahre älter als wir. Ich weiß gar nicht, wo die so schnell herkamen, aber fünf Mädels, alle nicht unansehnlich, dass sprach sich offensichtlich schnell rum. Wir hockten auf unserer Terrasse, hatten schon gut getrunken und ich sah schon die eine oder andere Hand unter den Shirts meiner Kolleginnen und die eine oder andere Zunge in ihren Hälsen. Mir wurde kribbelig. Sollte es hier passieren?
Ich war längst so weit, aber ich wollte, dass es etwas Besonderes wurde und nicht das, was sich hier anbahnte. Jede der Mädels hatte schon einen Lover am Start, mit dem sie erste Zärtlichkeiten austauschte. Möglicherweise war ich die einzige unter uns fünf die noch nicht entkorkt war. Von Anett und von Isabell sowieso wusste ich, dass sie schon eine Weile Kerle am Start hatten. Isabell hatte sich von ihrem letzten vor drei Wochen getrennt und wirkte schon auf dem Hinflug leicht untervögelt.
Jedenfalls – an meiner Seite saß Rui, ein sehr schüchterner Junge. Es war bestimmt kein Zufall, dass wir uns gefunden hatten. Wir unterhielten uns in einer Mischung aus Englisch und Deutsch, dass er rudimentär beherrschte. Außer Händchen halten war aber nix am ersten Abend. Er bedrängte mich auch in keiner Weise.
Nach und nach löste sich die Versammlung auf. Annett, Andrea und Monika waren reingegangen, ohne Herrenbegleitung. Isabell war mit ihrem Pedro noch am knutschen. Als mir kalt wurde verabschiedete ich mich auch. Ich gab ihm ein Küsschen auf die Stirn, und weg war ich. Als ich in dieser Nacht auf Toilette musste, stolperte ich fast über Isabell, die sich im Wohnzimmer von Pedro vögeln ließ. Sie ritt auf ihm mit heftig schaukelnden Brüsten und ließ sich nicht dadurch irritieren, dass ich zweimal durch den Raum huschte. Na, da ist ja jemand wild entschlossen, seinen Urlaub zu genießen, dachte ich. Aber es versetzte mir auch einen Stich. Warum konnte ich die Sache nicht so unbeschwert angehen?
Im Zimmer zurück, die leise schnarchende Annett neben mir, musste ich mir Erleichterung verschaffen. Mein Kopfkino wechselte zwischen dem eben gesehenen, der aufgespießten Isabell, und einer Fantasie, wie das wohl mit Rui wäre. Vor meinem geistigen Auge lag plötzlich er da auf dem Sofa, die Hände an meinen Brüsten und ich ritt auf ihm. Ich führte mir drei Finger ein und frage mich, ob sich das wohl genauso anfühlte, wenn ich auf einem steifen Schwanz säße. Ich stieß mal sanfter, mal härter in mich und stellte mir vor Rui würde unter mir liegen und meine Titten kneten während ich ihn abritt. Es dauerte nicht lange, und ich hatte das Gefühl mein ganzes Bett wäre überschwemmt. Im fahlen Licht des Mondes, das durch die Gardinen drang, betrachtete ich meine Finger. Sie glitzerten feucht und zwischen den Fingern konnte ich mit meinem Mösenschleim Fäden ziehen. Während ich mit der linken Hand mit meiner Perle spielte, drang ich erneut mit drei Fingern der rechten Hand ein, was inzwischen meine bevorzugte Technik war. In meiner Fantasie küsste Rui mich gerade am ganzen Körper, Arme, Schultern, Brüste und die Schenkel. Das reichte für mich, wenig erfahren wie ich war, um fertig zu werden.
Als es mir kam, bäume ich mich auf, am ganzen Körper zitternd. Erschrocken schaute ich zu Anett. Hatte sie was mitbekommen? Aber Anetts Atemzüge kamen flachen und gleichmäßig. Sie schlief!
Danach nur noch wohlige Wärme. Als ich mich so weit gefasst hatte, kuschelte ich mich an Annett, die das mit einem Grunzen quittierte, und war bald ebenfalls in den Schlaf hinüber geglitten.
„Sonntag, 17. Juli 1993,
Rui ist sehr zärtlich. Er drängt mich zu nichts.
Bisher haben wir nur gefummelt.
Es kribbelt sehr, wenn er mit mir zusammen ist.
Morgen MUSS es passieren!“
Auch das ‚MUSS‘ hatte ich wieder kunstvoll ausgemalt und unterstrichen. Statt der i-Punkte thronten überall kleine Herzchen auf den i’s.
Unsere Tage begannen spät mit ausgiebigem Frühstück. Danach war nur Faulenzen angesagt. Entweder ging wir an den Strand, oder trieben uns an den Pools der Ferienanlage herum.
Einige Bilder fallen aus dem Tagebuch.
Ach ja, Andrea hatte ihren Fotoapparat mit am Pool und hatte fleißig fotografiert. Sie war immer unsere kreativste. Wir hatten von den Fotos nicht einfach Abzüge bekommen, sondern diese waren häufig noch mit permanenten Stiften meist links oder rechts unten beschriftet worden. Auf einigen Bildern waren wir alle fünf drauf, die hatte ein junger Mann eifrig für uns fotografiert. Auch der hatte nette Ideen gehabt. Ich betrachte die Bilder. Auf dem ersten sitzen wir alle fünf im Wirlpool, unsere Dekolletees schön an der Wasseroberfläche, als ob die Brüste aufschwimmen. Monika musste sich extra auf ihre Fersen setzen, sonst wären ihre Hupen abgetaucht, so klein und zierlich wie sie ist. Was hatte Andrea in ihrer schnörkeligen Schönschrift auf dem Bild notiert? ‚Ein Bottich Tittensuppe!‘
Dem war nichts hinzuzufügen. Auf einem anderen Bild hatte uns der junge Mann so nebeneinander gestellt, dass er im Detail unsere mehr oder weniger prall gefüllten Körbchen von seitwärts in einer Linie aufs Bild bekam. Bildunterschrift: ‚10 Quarktaschen bitte‘. Die anderen Bilder hatte Andrea selbst gemacht, u.a. ein sehr nettes von mir, auf dem ich bäuchlings auf dem Badetuch liege, die Ellenbogen aufgestützt. Andrea hatte sich vor mich gelegt und ein sehr schönes Bild von meinem Gesicht und meinen vorwitzig aus den Bikini-Schalen lugenden Möpsen gemacht. Bildunterschrift: ‚Wer hat, der hat ...‘. Schon die Bilder ließen spüren, dass etwas in der Luft lag. Wir alle hatten es verdammt darauf angelegt, Uns heftig zu amüsieren.
Am Sonntagabend, unserem zweiten Abend in Portugal, verschwand Annett mit Tiago in unserem Zimmer. Sie tuschelt mir noch zu: „Bleib noch ein bisschen draußen. Ich hole dich rein, wenn wir fertig sind.“
Auch die anderen hatten sich irgendwohin verdrückt. Ich saß mit Rui in der Hollywoodschaukel. Wir waren inzwischen beim Fummeln und Knutschen angekommen. Ich erschauerte als Rui anfing mit seinen Händen zärtlich unter dem Sweatshirt meinen Oberkörper zu erkunden. Tastend fuhren seine Finger jeden Quadratzentimeter Haut ab, die sich ihm bot. Er traute sich bis zu den Brustansätzen, aber nicht ein Stückchen weiter. Als er sich von dort wieder entfernen wollte, um meinen Rücken zu streicheln, hielt ich seine Hand fest. Ich legte meine auf seine und brachte sie zurück zu meinem Brustansatz und bedeute ihm in dieser Richtung weiter zu forschen. Ich war so erregt! Fast 18 Jahre alt, und das erste Mal sicher, dass es bald passieren würde.
Viele Jungenhände hatten meine Brüste noch nicht erkunden dürfen und mehr als ein bisschen Petting war nie gefolgt, aber jetzt spürte ich die Feuchte zwischen meinen Beinen die mir signalisierte, dass ich bereit sei. Seine Berührungen fühlten sich richtig an! Es würde passieren, aber nicht heute Abend.
Er bedrängte mich nicht, versuchte nicht eilig mit seinen Händen in südlicheren Regionen zu gelangen. Das kam meiner Vorstellung von Romantik schon ziemlich nah. Auch ich ging ihm nicht in die Hose. Es blieb bei intensivem Küssen und Streicheln der Oberkörper an diesem Abend.
Nach einer guten Stunde kam Annett, ziemlich verwuschelt und etwas errötet, aus dem Haus, Tiago im Schlepptau. Sie grinste mich an und sagte: „Tiago möchte jetzt nach Hause. Wenn du magst, kannst du bald ins Bett kommen.“ Da es schon spät war, und Rui arbeiten musste in der Früh, ging er auch.
Ohne dass wir es ausgesprochen hatten, war beiden klar, dass es am nächsten Abend passieren würde - da war ich mir ganz sicher.
Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind
Svenjas Tagebücher
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