Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind

Svenjas Tagebücher

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Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind

Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind

Svenja Ansbach

Ich war zu der Zeit schon ganz hübsch, so wurde behauptet, aber auch ein bisschen pummelig. Fohlenspeck! Das machte mich schüchtern und unsicher, was doof war, denn meine Sexualität war längst erwacht und ich sehnte mich nach einem Freund. Es musste sich also was ändern! Ich aß ab dem ersten Tag der Ausbildung disziplinierter und trieb in meiner Freizeit Sport. Schon nach wenigen Wochen zeigten meine Bemühungen erste Erfolge. Ich nahm langsam ab und meine ganze Figur wurde sportlicher. Zu meinem Leidwesen verlor ich auch an den Möpsen etwas Umfang, aber es war noch genug da. Nachdem ich lange mit meinen Brüsten gehadert hatte und dachte ich kriege nie welche, war ich letztendlich vom Schöpfer doch mit ausreichend großen und lecker aussehenden Exemplaren bedacht worden. Ich war damit tatsächlich voll zufrieden.

Ach, und was war jetzt mit dem Quietschen und Stöhnen?

Ja …, das war witzig! Ein Freund hatte ich, wie gesagt, immer noch nicht, aber im Schwesternheim eine sexuell äußerst aktive Zimmernachbarin! Jeden zweiten, allerspätestens dritten Abend ging nebenan das Gerammel los. Ich hörte das Bett quietschen, das Kopfende gegen die Wand schlagen und das Gestöhne von Isabell, so hieß das Früchten, das es sich so regelmäßig besorgen ließ.

Das machte meine Nöte wahrlich nicht kleiner! Ich habe es nicht drauf angelegt, aber wenn die Post so richtig abging, konnte ich meistens nicht mehr an mich halten und habe mitgemacht – so auf meine Art und Weise. Ich denke, dass ich es in dieser Zeit zu einer erheblichen Fingerfertigkeit gebracht habe. Ich habe auch nie etwas zu Isabell gesagt, geschweige denn, dass ich mich beschwert hätte - besser so ein Sexleben als gar keines!

In Ermangelung eigener sexueller Erfahrungen mit Männern ließ ich dabei meine Erfahrungen mit Ingrid in meinem Kopfkino laufen. Im Frühjahr 1990 hatten wir begonnen, uns zu „erproben.

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Portugal 14

schreibt Huldreich

Liebe Svenja! Mir gefällt die Geschichte und auch das Tempo, es ist schon sehr an- und aufregend, das erste Mal! Liebe Grüsse Ulrich Hermann

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