Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind

Svenjas Tagebücher

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Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind

Vierzehnte Geschichte … die, in der wir nach Portugal geflogen sind

Svenja Ansbach

“ Das ging einige Monate bis Ingrid im Winter 1990/91 ihren ersten Hengst hatte und ich für Ingrid plötzlich in die zweite Reihe trat.
Ich suchte das vorhergehende Tagebuch raus. Ja… hier zum Beispiel ... Wellness! ... ja, ne is klar.

„Samstag, 14. Juli 1990

Ingrid war da. Wir hatten sturmfrei und
haben einen „Wellnessabend“ gemacht.“

Ingrid war damals bereits ein sehr apartes Wesen, so empfand ich das jedenfalls. Brünett, schmales Gesicht, auffällig dunkele Augen, die langen Haare zumeist zurückgekämmt und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie hatte eine gute Figur und unter dem T-Shirt wölbten sich mittlerweile mittelgroße Brüste. Größer als meine, aber ich holte im Sommer 1990 bereits auf!
Ich war damals „untersetzter“, aber nicht sehr, hatte ein volles, angeblich sehr nett wirkendes, Gesicht. Es wurde von blonden glatten Haaren umspielt, die ich gescheitelt trug und die bis auf die Oberarme fielen.

Wir beide, also „Ingva“, waren immer noch unzertrennlich. Noch standen keine Schwanzträger zwischen uns. An diesem Abend hatten wir uns zu einem „Wellnessabend“ verabredet. Ingrid war seit dem frühen Abend bei uns und wir dödelten in meinem Zimmer rum. Die Stimmung war bereits sexuell aufgeladen, nach dem wir uns irgendwelche wilden Geschichten erzählt hatten und auch die gemeinsam beobachteten Geschehnisse vom letzten Mittwoch im „Fickbusch“ noch mal Revue passieren lassen hatten.

Endlich fuhren meine Eltern ins Theater oder zu Freunden, so genau weiß ich das nicht mehr. Im Ergebnis war das egal. Was zählte, war, dass wir viele Stunden für uns hatten. Wir wollten ausgiebig Körperpflege betreiben und dann ein bisschen abhängen. Wir zogen uns bereits in meinem Zimmer aus und wackelten nackt ins Bad. Da wir ja beide immer noch keine Freunde am Start hatten und nur über völlig unbedeutende Erfahrungen mit den Jungs aus unserem Umfeld verfügten, waren wir auf uns angewiesen.

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Portugal 14

schreibt Huldreich

Liebe Svenja! Mir gefällt die Geschichte und auch das Tempo, es ist schon sehr an- und aufregend, das erste Mal! Liebe Grüsse Ulrich Hermann

Gedichte auf den Leib geschrieben