Plötzlich jedoch veränderte sich der Gesichtsausdruck des Kindes. Es blickte an ihm vorbei zu der offen stehenden Haustür und stieß einen verhaltenen Schrei aus. Als er sich umdrehte, sah er, dass zwei Männer den Raum betreten hatten. Der eine war der Ölige, der angeblich Bier holen wollte, den Zweiten hatte er noch nie gesehen, ihm fiel im Halbschatten nur auf, dass er einen breiten Cowboyhut aufhatte. Beide gingen rasch und wortlos auf ihn zu. Der Cowboy entriss ihm den Fotoapparat und der Ölige schlang blitzschnell und gekonnt ein Seil um seinen Körper und band ihn so an der Kommode fest, dass er sich nicht mehr wehren, sondern nur noch empört schreien konnte. Um ihn zum Schweigen zu bringen, steckte er ihm sein eigenes Taschentuch in den Mund, sodass er nur noch würgen und husten konnte und nach Luft ringen musste.
Während der Fesselung hatte der Cowboy interessiert und fachmännisch seine Kamera inspiziert. Er kannte sich offensichtlich gut aus. Erst sah er sich die Bilder auf dem Monitor an, nickte anerkennend und sagte etwas zu dem Öligen. Dann wandte er sich abrupt dem Mädchen zu, das stumm und starr dastand, und herrschte sie an. Sie schluchzte auf und schüttelte heftig den Kopf. Er schaute sie kurz an und gab ihr unvermittelt und ohne etwas zu sagen eine kräftige Ohrfeige. Daraufhin zog sie ihr Kleid aus und stand nun fast nackt im Raum. Ein weiteres Knurren und sie war ganz nackt. Dann hörte man nur noch ihr Schluchzen und das ständige Klicken des Auslösers, unterbrochen von kurzen, gebellten Anweisungen. Das Mädchen musste alle mögliche, sehr eindeutige Positionen einnehmen. Der Cowboyhutmann ging immer näher an sie heran und machte Nahaufnahmen von den intimsten Teilen ihres Körpers. Plötzlich griff er an einen ihrer Oberschenkel und bracht ihr eine Kratzwunde bei. Sie schrie laut auf und eine dünne Blutspur rann das Bein herunter. Er machte auch davon Bilder und scheuchte sie dann aus dem Zimmer.
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