Dabei ging ihre Fantasie auf Reisen, ließ sie vielfältige erotische Situationen durchleben und brachte ihre empfindlichsten Stellen zum Klingen, bis die immer heftiger werdende Erregung in einer Art Tsunami über sie kam und sie schließlich mit einem Schrei ins Nirvana katapultierte.
Nach kurzer Erholungspause machte sie sich bereit für das Abendessen, das sie je nach Laune in einem der drei Restaurants des Resorts einnahm. Violas Stunde schlug allerdings erst ein wenig später. Wie jeden Abend begab sich Viola zum Sundowner an die dezent illuminierte Bar, in deren gläsernen Regalen eine Vielzahl indirekt beleuchteter Flaschen mit schillernden Flüssigkeiten in allen Regenbogenfarben auf die Gäste warteten. Das Wasser im langgestreckten Pool war türkisblau von Unterwasserscheinwerfern angestrahlt, was die romantische Atmosphäre dieses Ortes unterstrich. Auch an diesem Abend war sie wieder die Erste, die sich auf einem der Barhocker vor der Theke in Positur brachte, voller neugieriger Erwartung, was denn noch kommen mochte. Ihr Outfit – Kleidung konnte man es kaum noch nennen – war speziell für Violas Art der Jagd angelegt, dressed to kill.
Abgesehen von mörderisch hohen Stilettos gleicher Farbe, trug sie nur einen Hauch von Kleid aus feinstem Chiffon in einem betörenden Rot, das kein Detail ihres göttlichen Körpers im Verborgenen ließ, und ihre weiblichen Rundungen perfekt zur Geltung brachte. Kein anderer Name als Viola wäre ihren Formen gerecht geworden – glücklich derjenige, der dieses Instrument bespielen durfte. Das dunkelbraun gelockte Haar fiel in weichen Wellen vom Seitenscheitel über die linke Wange bis über den Busen, wo der transparente Stoff gerade einmal die Nippel ihrer perfekt geformten Brüste bedeckte, aber die obere Hälfte der dunklen Vorhöfe noch sehen ließ. Falls ein Chirurg der großzügigen Natur hier nachgeholfen haben sollte, wäre er auf jeden Fall ein Meister seiner Zunft gewesen. Wie eine zweite Haut erstreckte sich der dünne Stoff bis hinab zu den Waden, lediglich geteilt von einem Schlitz abwärts des Venushügels, dessen zarte, sorgfältig epilierte und geölte Haut sich dem Betrachter ungeschützt darbot.
Viola und die Fickbar
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Viola und die Fickbar
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