Violette und die Glasfassade

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Violette und die Glasfassade

Violette und die Glasfassade

Conny Lingus

Allerdings dürfte es sich als schwierig erweisen, die Lage eines einzelnen erleuchteten. Am liebsten sah sie bei sexuellen Aktivitäten zu. Ihre schmalen Finger glitten dann über die eigenen erogenen Zonen, streichelten die Brüste, zwirbelten die harten Nippel und sorgten für lustvolle Gefühle zwischen ihren Schamlippen.
Sobald das Glas geleert war, legte sich Violette in die heiße Badewanne, lauschte dem Knistern des Schaums und genoss das Spiel ihrer Finger auf der empfindsamen Haut, was meistens zum ersten Orgasmus des Abends führte. Sie trocknete sich sorgsam ab, föhnte ihre lange seidige Mähne und begab sich mit dem riesigen, flauschigen Badetuch über den Schultern zu dem roten Sofa, das mit dem Blick nach draußen quer vor dem Fenster stand. Erneut fuhren ihre Fingerspitzen vom Hals abwärts bis zu den schlanken Fesseln, verweilten ausgiebig auf den straffen Brüsten, widmeten sich ihrem Venushügel, zogen die Labien beiseite, tauchten in ihre feuchte Grotte und vollführten einen zärtlichen Tanz auf ihrem Kitzler. Wenn ihr Atem sich beschleunigte, sich Seufzer und Stöhnen abwechselten, schloss sie die Augen und stellte sich vor, ihr Gegenüber würde mit seinem harten Schwanz langsam in ihre heiße Möse eindringen und sie Stoß für Stoß in den Wahnsinn treiben. Nach der lautstarken Erlösung schaute sie immer erwartungsvoll nach draußen, in der Hoffnung, ihr hätte jemand von der anderen Seite zugeschaut und seinen Blick nicht von ihrem glattrasierten Lustzentrum abwenden können. Zu diesem Zwecke hatte sie die Deckenstrahler so ausgerichtet, dass diese ihre Trümpfe ins rechte Licht setzten. Mehrmals meinte sie den Reflex eines Fernglases oder einer Kamera entdeckt zu haben. Offenbar gab es da draußen jemanden, der sie beobachtete

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Schade…

schreibt HansG

Schade dass die Geschichte schon zuende ist. Die beiden werden noch viel Spaß haben, da sind wir leider nicht dabei…

Gedichte auf den Leib geschrieben