Allmählich verloren Farchim Bondango, Cyclopos Ungstein, Numo Mattel, Kaspar Juritz und Sothan Neglecto ihre letzten Hemmungen. Bondango befreite sein Gemächt und kletterte auf einen Tisch. Hier hatte er den Überblick, hier liess sich’s sein, hier spielte für ihn die Musik. Er reizte seine Nille und spritzte wenige Sekunden später auf Cyclopos Ungsteins Hemdkragen. Numo Mattel kicherte. Cyclopos aber merkte nichts. Er war mit Lucies Riesenbrüsten beschäftigt. Er hätte ein Leben gegeben für einen Tittenfick mit ihr, aber der Kodex verbot es. Es blieb Cyclopos Ungstein also nichts anders übrig, als Lucies Brustwarzen zu streicheln, bis sie noch grösser und noch steifer wurden, als sie es eh schon waren. Er war der Faustus hier, der Universalgelehrte, und ihn zog und juckte die Tatsache, dass Lucie nur eine naive, kleine Praxisassistentin war, er aber war etablierter Orthopäde, beliebter Fährmann und habilitierter Philosoph. Das sollte ihm erst mal einer nachmachen. Sein überhöhtes Ich wirkte sich aus in sexueller Affinität zu jungen, unschuldigen Mädchen, je draller, je besser. „Nein, Schätzchen, Deine Figur ist völlig o.k.“, sagte er zu ihnen, während er sie mit Schokolade fütterte und ihre Hintern durchknetete. Frauen ohne Selbstvertrauen, die sich vor dem Spiegel abscheulich fanden. Cyclopos Ungstein aber fand sie geil, diese Dickerchen, sah in ihnen den Vollmond, und er spritzte ihnen liebevoll zwischen die schweren Brüste. Oft verführte er sie noch während der Fährenfahrt, zwischen Ufern, und sie waren sonntäglich gekleidet, die Frauen, und unter ihren Blusen explodierten Cyclopos Ungsteins Träume.
Sothan Neglecto war Gynäkologe. Seine Passion, es sei hier gesagt, war der weibliche Anus. Gar zu oft hatte er Hämorrhoiden behandeln müssen, und Lucies glattes, süsses, kleines Poloch erregte ihn aufs Höchste. Wie gerne hätte er seinen Schwanz hineingerammt, ohne Vorwarnung, und sich ob Lucies spitzen kleinen Schmerzensschreien ergötzt. Aber das durfte er ja nicht. Also nahm er seine hart-kalt-trockenen Hände zu Hilfe. Auch sein Herz war hart-kalt-trocken geworden in all den Jahren mit Ultraschall, Spekula, Dammrissen und dem Ligamentum Sacro-Uterinum. „Lass mich mal ran“, sagte er zu Kaspar Juritz mit näselnder Stimme, die keinen Widerspruch duldete. Lange betrachtete er Lucies Anus, so, als sähe er so etwas zum ersten Mal in seinem erfolgreichen Gynäkologenleben. Dann nahm er seine Hände zu Hilfe, spreizte Lucies Pobacken und schob seinen linken Daumen in ihr hinteres Pförtchen. „Uuuuuh…“, heulte Lucie auf. Nicht nur Sothan Neglecto wurde spitz, sondern auch seine Kollegen Farchim Bondango, der soeben dabei war, seine Refraktärzeit zu überwinden, Cyclopos Ungstein, der ungläubig auf Lucies Titten starrte, Numo Mattel, der noch immer nicht von Lucies Fotze lassen konnte und Kaspar Juritz, dessen intelligent anmutende Schläfen wegen Lucies leuchtendem Vollmondhintern bis zum Gehtnichtmehr pulsierten, waren geil bis zum Platzen.
Zuhause würden sie es ihren Frauen zeigen – mit Ausnahme von Farchim Bondango, klar. Er hatt ja nur eine Klaviatur.
Lucie aber würde ausgiebig duschen, sich in ihr Bett in der ungeheizten Dachkammer legen, und der Vollmond würde sie in ihrer ganzen unverwüstlichen Schönheit bescheinen und ihr die empfindlichen Achseln lecken, wenn sie tief schlief.
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