Er küsste mich und bald waren wir, mit in sich verschlungenen Körpern, in eine wilde Balgerei verwickelt. Mal war ich oben, mal er. Und dann zeigte ich ihm, was eine Frau alles so mit ihrem Mund anstellen kann. Mit wohligem Schauer bäumte er sich unter mir auf, als ich seinen Schwanz ganz zwischen meine Lippen nahm und mit gekonntem Zungenspiel liebkoste. Ich achtete dabei auf jedes Signal seines Körpers. Entladen sollte er sich zwischen meinen Schenkeln. Als es ganz offensichtlich zu erregend wurde, entließ ich seinen zum Bersten geschwollenen Penis aus meinem Mund.
Dafür legte ich mich auf meinen Rücken und zeigte ihm einladend meine spärlich mit einem kleinen blonden Pelz bewachsene Möse. Ich öffnete eigens ein wenig meine Schenkel damit er auch ja genau das gelobte Land studieren konnte.
Er kam über mich und noch während er in mich eindrang, entlud er sich.
Es war wie damals, im Sommer 1941, aber nach einem frauenlosen Jahr vielleicht auch nur zu verständlich. Als er mit herausgezogenem Schwanz wie beim Liegestütz über mir schwebte, grinste er verlegen, während er auf seinen tropfenden Docht starrte, der seine lange Fäden ziehenden letzten Tropfen auf meine Schamhaare abseilte. Ich tätschelte ihn auf dem Rücken. „Mach dir nichts draus. Wir haben noch viel Zeit.“
Es wurde noch ein wunderbarer Tag und Karl war in der zweiten Runde deutlich standfester. Am Abend sagte er mir, er habe das Gefühl endlich ein richtiger Mann zu sein, was eigentlich ziemlich albern war, denn 423 Tage an der Front hatten längst einen aus ihm gemacht.
Die nächste Woche wurde sehr schön. Zwar hatte ich viel Arbeit mit meiner kleinen Landwirtschaft, aber Karl half und jede freie Minute verbrachten wir in trauter Zweisamkeit. Da wurde schon mal ein Heuhaufen oder der Pferdestall zum Liebesnest. Meine Mutter zeigte großes Verständnis und nahm mir den Lütten ab, wann immer sie konnte.
Dann musste Karl wieder an die Front, etwa 1.000 km nach Nordosten würde seine Reise gehen. Mir wurde das Herz schwer. Würden wir uns wiedersehen? Ich hoffte es so sehr. Er war längst kein Lückenbüsser mehr für mich, sondern hatte sich einen Platz in meinem Herzen erobert. Unser letzter Kuss war lang und innig, schier endlos kam er mir vor.
Von der Mannwerdung
Margot – Eine Geschichte unter vielen in ihrer Zeit – Teil 2
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