Von nackter Haut geschlemmt

Nefret die Hetäre - Teil 6

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Von nackter Haut geschlemmt

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Peter Hu

Nefret hätte lieber den Rohrstock geschmeckt, als den geliebten Gönner in diesem Zustand zu sehen. Demütig öffnete sie daher eines Morgens im Kontor das Pult, reichte Apard wortlos ein langes Lineal, und entblößte unaufgefordert das knackige Hinterteil. Apard aber, gab ihr nur einen symbolischen Klaps..
„Ihr folgt auch nur eurer Natur“, ...stellte der Herr mit brüchiger Stimme fest.
„Jetzt weiß ich wenigstens, warum Leximax in letzter Zeit so abwesend und müde war. Aber das wird jetzt ein Ende haben. In Zukunft werde ich so etwas zu verhindern wissen.“
„Ich bin kein Barbar, der seine Sklaven schlägt. Doch kann ich nicht zulassen, dass in meiner Abwesenheit die Mäuse auf dem Tisch tanzen.“

Lange grübelte der Kaufmann über dem Problem. Verkaufen wollte er weder die Eine noch den Anderen. Leimax war die Freude seiner alten Tage. Und Nefret war ihm auch irgendwie ans Herz gewachsen, ...ja er liebte sie inzwischen auf eine väterliche Weise.
...‘War er nicht auch ein bisschen selbst schuld? Hatte er sie nicht schließlich auch zu einer scharfen Basteddienerin ausbilden lassen? ...Und er konnte ja nicht wöchendlich einen Geschäftspartner bestechen, nur damit seine scharf gemachte Sklavin ausgelastet war. ...Geld hätte er mit ihr verdienen können, sogar sehr viel. ...aber er war kein Zuhälter.‘

‚Sollte er die läufige Sklavin etwa beschneiden lassen?‘ ...Doch diesen Gedanken schob er sofort wieder angewidert von sich. ...‘Das wäre wirklich barbarisch. Für diesen Eifersuchtsakt, würde er sich selbst verachten. Außerdem: Was war eine studierte Liebesdienerin mit verstümmeltem Zunftwerkzeug wert?‘ Ihre Ausbildung hatte ein kleines Vermögen gekostet...

Schließlich beschloss Apard also, einen guten, alten Freund aufzusuchen. Dieser Freund war Arzt im öffentlichen Hospital. Der würde sicherlich auch für diese menschliche Problem einen praktikablen Rat wissen.
‚Vielleicht gab es ja eine Medizin, die Nefrets Brunft dämpfte. ...Oder eine, die seinen Knaben vor der Wirkung ihres betörenden Muschiduftes feite?‘

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