Vor dem Fenster

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Vor dem Fenster

Vor dem Fenster

Skorpion

„Schenkst du mir noch Wein nach, bitte?“, lächelnd hältst du mir dein Weinglas entgegen. Wie könnte ich dir je einen Wunsch unerfüllt lassen?! Es ist bereits unsere zweite Flasche Riesling, die wir nach einem ausgedehnten Wellnesstag in unserer Suite im Hotel „Meeresrauschen“ genießen. Gemütlich räkelst du dich auf dieser wahnsinnig bequemen Couch.
„Na, Süße, viel brauchst du aber nicht mehr, wie mir scheint“, ziehe ich dich auf, doch mir gefallen dein glasiger Blick und das freche Schmunzeln um deine Mundwinkel.
„Es hängt ganz davon ab, wofür ich nicht mehr viel brauche“, hauchst du mir ins Ohr, während du dich rittlings auf meinen Schoß setzt.
Schon den ganzen Tag über hatte ich lüsterne Gedanken. Dich die ganze Zeit nackt in der Sauna liegen zu sehen und die intensive Paarmassage später … mein Kopfkino lief auf Hochtouren, sodass ich mich jetzt nicht mehr zusammenreißen kann. Lasziv bewegst du dein Becken und reibst dich an meinem Schwanz, der bereits zu seiner vollen Größe und Härte herangewachsen ist.
„Wir sollten die Vorhänge zuziehen“, flüsterst du dicht an meinem Ohr.
„Nein, lass’ doch“, flüstere ich zurück und schaue dir tief in die Augen. Du drehst deinen Kopf in Richtung des großen Fensters. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt, doch die Fenster des Gebäudes auf der gegenüberliegenden Seite, welches größtenteils aus Büros aber auch aus (Ferien?)Wohnungen besteht, liegen noch im Dunkeln, kein einziger Raum wird von Licht erhellt. Unsere Suite wird von romantischem Kerzenschein beleuchtet.
„Ich weiß nicht.“ Doch das Blitzen in deinen Augen verrät, dass es dir nicht so unangenehm ist, wie du mir glauben machen willst.
„Entspann dich.“ Lächelnd sehe ich an dir vorbei und nehme in dem Moment tatsächlich auf der anderen Straßenseite eine Bewegung hinter einer Gardine wahr.
Der Gedanke, dass uns jemand zusieht, macht mich noch geiler. Um deine letzten Zweifel wegzuwischen, raune ich dir zu, dass es völlig egal ist, ob oder wer uns sehen kann, da wir morgen abreisen.
Ich höre dich ein langgezogenes „Okayyy“ sagen und plötzlich stehst du auf, greifst nach deinem Handy und wählst die Playlist, die du für unseren Urlaub zusammengestellt hast. Passender Weise ertönt ein Stück von Barry White, klischeehafter geht es nun wirklich nicht. Doch mir soll es nur recht sein, denn du wiegst dich zu den Takten und beginnst dich langsam auszuziehen. Das ist eine echte Überraschung, gestrippt hast du bisher noch nie für mich. Oder war das jetzt gar nicht für mich bestimmt? Vielleicht für jemand anderen? Für sie/ihn hinter einem der Fenster? Es spielt keine Rolle, denn ich bin es, den du ansiehst. Und ich verschlinge dich mit meinen Blicken, es sieht einfach toll aus, wie geschmeidig du deine 172 cm bewegst, dein Hintern beschreibt unglaubliche, kreisende Bewegungen. Das Tanzen liegt dir einfach im Blut. In meiner Hose wird es langsam zu eng, weshalb ich den Reißverschluss öffne und meinen steifen Schwanz aus seinem Stoffgefängnis befreie.
„Ooh, jaa, Süße, zeig mir deinen geilen Arsch. Dreh’ dich für mich.“
Das lässt du dir kein zweites Mal sagen. Deine weiche Nikkihose fällt zu Boden. Ein knapper, knallroter Slip bedeckt deinen festen, runden Hintern.
Deine langen, kastanienfarbenen Haare wirbeln durch die Luft. Für einen Moment vergesse ich zu atmen, als du deine schlanken Finger über deinen Bauch bis in den Slip gleiten lässt. Eigentlich ist es mehr als erahnen, was sie dort tun. Ich kenne sie gut, deine süße, heiße Pussy, mit diesem sexy schmalen Streifen auf dem Venushügel, und ich sehe sie direkt schon vor mir, deine vor Erregung geschwollenen, sich teilenden Lippen.
„Oh Baby, sieh nur, wie geil du mich machst.“ Ein heißer Tropfen meiner Lust quillt schon heraus. Ich muss mich beherrschen, sonst ist der ganze Spaß schnell vorbei. Zu schnell.
Plötzlich wirfst du deinen Kopf nach hinten, greifst dir mit der linken Hand an die Brust und knetest sie. Mit dem Mittelfinger deiner rechten Hand verschaffst du dir heftige Lust, massierst das kleine Knöpfchen, das kess aus der kleinen Hautfalte hervorlugt.
Für einen kurzen Moment wagst du es, aus dem Fenster zu sehen. Ich folge deinem Blick und meine eine sich bewegende Gardine auf der gegenüberliegenden Seite wahrzunehmen. Mit großen Augen siehst du mich an und kicherst hinter vorgehaltener Hand. Wir beide nicken und sind uns nun fast hundertprozentig sicher, dass uns dort jemand beobachtet.
Plötzlich hält es mich nicht mehr auf dem Sofa. Ich hocke mich vor dich, ziehe dir in einem Ruck den Slip aus und versinke sogleich in deinem heißen Fleisch, lecke genüsslich durch deine nasse Spalte und spiele mit der entzückenden Perle. Dein Stöhnen zeigt mir, wie sehr es dir gefällt. Ermunternd reckst du mir dein Becken entgegen.
Als ich zu dir aufschaue, sehe ich, dass du schon wieder aus dem Fenster schaust. Hoffentlich ist die unbekannte Person eine Frau, denke ich bei mir, die ihr Vergnügen daran hat, wie du dich von mir lecken lässt und die sich jetzt selbst nichts sehnlicher wünscht, als dass jemand ihre geile Muschi verwöhnt.
„Ich würde gerne mal...mit...einer...Frau.“, keuchst du in diesem Moment, und ich fühle deinen Orgasmus immer näherkommen. Plötzlich geht es sehr schnell. Du bebst am ganzen Körper, ich halte deine Backen fest umklammert und lasse nicht nach, deine Klit mit schnellen, kreisenden Schlägen meiner Zunge zu reizen. Deine Nässe rinnt an meinem Kinn herab und ich packe deinen Hintern noch fester und sauge mich beinahe fest an deiner Muschel. Zitternd sinkst du zu Boden und hauchst: „Fick mich jetzt. Richtig ...fest ... biiittee.“
„Mmhh, du kleines, geiles Biest. Du willst noch ein zweites Mal kommen, hm?“
„Ja, jaa, jaaahh...“, schreist du beinahe. Ich packe meinen Schwanz weit unten am Schaft und setze meine Eichel an deine zuckende Möse. So nass. So glitschig. Mit einem Stoß bin ich in dir, so tief es geht. Fest umschlossen von deiner Lust. Rasend. Du machst mich rasend. Völlig unkontrolliert ficke ich dich. Stoße meinen harten Schwanz tief und fest in dich hinein, so, wie du es von mir verlangst. Schneller. Härter. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten und pumpe, nun selbst vor Lust und Erleichterung laut stöhnend, meinen heißen Saft in deinen lüsternen Leib.

Auf der anderen Seite spielte Tinka, eine kleine Perserkatze, immer wieder mit der Gardine...
Doch hinter einigen anderen Fenstern war es längst nicht so ruhig, wie die Dunkelheit vermuten ließ.

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