Uhh, GEIL, wie das klingt, in diesem Zusammenhang. Ein Wort, dessen Verwendung ich vermeide und schon wird meine Muschi wieder feucht.
„Ja, irgendwie schon“, antwortete ich, immer noch auf meine Schuhe blickend.
„Soll ich dir mal einen Stecher besorgen? Die meisten können sowieso kaum den Blick von deinem Arsch lösen. Ein Fuffi ist bestimmt drin. Vielleicht auch mehr, kommt auf den Ort und die Nummer an.“
„Bist du irre! Auf keinen Fall! Ich bin Norbert immer treu gewesen und das bleibt auch so“, sagte ich energisch und hob den Kopf.
„Ich dachte ja nur, wenn du vernachlässigt bist … Melle besorg ich auch ab und zu einen und die genießt es sehr.“
Mir klappte der Kiefer runter und schleppend fragte ich:
„Unsere Freundin Melanie, die Frau von Tomas?“
„Klar, unsere Melle. Anscheinend vernachlässigen uns die Ehemänner allesamt und wir holen uns eben, was wir brauchen wo anders.“
„Nein, ich nicht!“
Seit diesem Gespräch, ließen mir meine Freundinnen keine Ruhe mehr. Immer wieder nervten sie und manchmal, wenn meine Muschi wieder juckte, war ich kurz davor, nachzugeben.
So auch im Vorfeld der Weihnachtsfeier. Ich hatte kein klares NEIN ausgesprochen, als die zwei fragten, ob sie für den Abend mal was organisieren sollen und jetzt hatte ich Muffensausen. Ich war mit Norbert auf dem Weg zu Heike, weil wir Frauen von dort aus abgeholt werden sollten. Die Männer wollten den Abend beim Grieche verbringen, und da sie mittlerweile ein eingeschworenes Team bildeten, freuten sie sich auf den Abend ohne uns Weiber.
Wenn man sich überlegte, dass sie nur durch uns zusammengekommen waren, weil wir Frauen in der gleichen Firma arbeiteten und Freundschaft geschlossen hatten, war das schon erstaunlich. Aber sie verstanden sich gut, auch wenn Frank fünfzehn Jahre und Tomas zehn Jahre jünger war.
Es war soweit, ich ging in die Wohnung von Heike und ihr Mann stapfte gleich mit Norbert los, zum Grieche, wo sie Tomas treffen wollten.
Vorbereitungen
Je oller umso doller - Teil 3
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Zur Info: Die Geschichte wird immer im Wechsel von den Ehepartnern erzählt. Die nächsten vier Folgen handeln aus Sicht der Frau.
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