Manu stieß einen kurzen Schrei aus, als Klaus ihr Häutchen überwand. Sabine hatte dieses kleine Hindernis per Zufall verloren, was schon Jahre zurück lag. Petra spürte kaum etwas, das an Schmerz erinnerte. Sie genoss Rainers Männlichkeit, die immer stärker anschwoll. Die jungen Männer kamen schnell, was niemanden wunderte. Manu verliebte sich in den entrückten Gesichtsausdruck ihres Liebsten, als dieser seinen Samen ergoss. Hardy erwies sich als der gewiefteste Liebhaber des Trios. Er zog seinen Schwanz zurück, ehe es zu spät war. Bine sollte sich auf den Bauch legen, was sie umgehend tat. Jetzt zog Hardy das Kondom ab, um seinen stocksteifen Schwengel zu positionieren. Er zielte auf Bines dicke Pobacken, wobei er aufpasste, dass nichts in ihr Spältchen dringen konnte. Rainer spritzte schon früher, was Petra schrille Schreie entlockte. Die Stille der Nacht wurde dadurch nicht gestört, da ganz Ruteberg tief und fest schlief. Niemand ahnte, dass drei Mädchen ihre Jungfräulichkeit verloren hatten. Das Geheimnis sollte gewahrt bleiben, falls sich niemand verplapperte. Die sechs Jugendlichen wollten es bei sich behalten. Weil es aber so oft im Leben zu unvorhergesehenen Ereignissen kommen kann, waren auch die Mädchen von Schloss Ruteberg nicht dagegen gefeit. Es schmeichelte ja auch dem weiblichen Stolz, wenn eine junge Frau ihre erste Liebesnacht erleben durfte. Manuela wollte nicht darüber quatschen, da ihr die Konsequenzen bewusst waren. Sabine hatte ebenfalls keine Lust, schon wieder bei der Direktorin vorsprechen zu müssen. Zumal es wahrscheinlich war, dass es für derlei erotische Eskapaden einen weiteren schmerzenden Hintern setzte. Die Schwachstelle hieß Petra, die ihr Herz auf der Zunge trug. Manu und Bine redeten auf sie ein, dass sie niemanden von der Nacht im Heu erzählen durfte! Beide Mädchen hofften inständig, dass Petra sich daran halten wollte. Petra versprach es, aber es fiel ihr doch sehr schwer. Vorerst trug sie das Geheimnis in ihrem Herzen, so dass den drei Mädchenpopos vorerst keine Gefahr drohte. Man durfte sich jedoch die berechtigte Frage stellen, wie lange dieser friedliche Zustand andauern sollte. Auf Schloss Ruteberg blieben solche Neuigkeiten selten im Verborgenen. Die neugierigen Vögelchen könnten bald zu zwitschern beginnen. Würde die eingängige Melodie bis ans Ohr der Direktorin dringen, die dadurch zu einer neuerlichen Entscheidung gezwungen wurde? Hedwig Reiser musste sich in diesem Fall fragen, wie sie auf diese neuerliche Provokation reagieren sollte. Die alten, strikten Regeln standen der neuen, fortschrittlichen Ära in eklatanter Weise gegenüber. Hedwig Reiser würde sich der Tragweite dieser Entscheidung bewusst sein und sie sorgsam abwägen, wenn es dazu kommen sollte.
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