Vorspiel im Fusion-Restaurant

30 6-10 Minuten 0 Kommentare
Vorspiel im Fusion-Restaurant

Vorspiel im Fusion-Restaurant

Conny Lingus

Natürlich hat ihr Auftritt Aufsehen erregt. Es gibt keinen Gast, der nicht hinschaut. Die Reaktionen reichen von entzückter Bewunderung über unverhohlene Neugier bis zu deutlicher Missbilligung. Ich bin völlig verblüfft, dass die Bedienung nichts sagt, sondern so tut, als wäre es nichts Besonderes, dass sich ein Gast im Restaurant völlig nackt zeigt. Vielleicht ist man hier ja für alles Außergewöhnliche dankbar, das dem Restaurant etwas Exotisches verleiht.
Alexandra tritt an unseren Tisch, dreht sich einmal um die eigene Achse, dass die langen Haare fliegen, und fragt: „Na, gefällt dir, was du siehst?“
Als sie ganz nahe vor mir steht, flüstert sie: „Komm, streichle meine Muschi und dann steck deinen Finger rein. Ich bin schon ganz nass.“
Obwohl ich weiß, dass uns alle zusehen, traue ich mich, ihrem Wunsch zu folgen und dringe mit Zeige- und Mittelfinger in ihre Höhle ein. Mit dem Daumen massiere ich Labien und Kitzler. Meine schöne Muse ist schon so aufgegeilt, dass sie sofort beginnt, sich unter leisem Seufzen zu winden. Nach nicht einmal zwei Minuten explodiert sie förmlich. Der Orgasmus erschüttert sie, so dass sie sich an der Tischkante festhalten muss. Ihr Haar verdeckt jetzt wie ein Vorhang das Gesicht und liegt auf dem Tisch auf, der glücklicherweise bereits abgeräumt ist.

Meine Finger geben ihre Lustzone frei und sie setzt sich auf ihren Stuhl. Verstohlen schaut sie sich um, aber keiner der Gäste hat etwas gesagt. Alle haben das Schauspiel lediglich mit völlig ungläubigen Blicken verfolgt. Ungehemmten Sex in der Öffentlichkeit erlebt man ja auch nicht jeden Tag. Wäre das auf der Straße geschehen, hätten wir eine Anzeige riskiert. Zum Glück beschwert sich keiner der Restaurantgäste.
Ich bezahle die Rechnung und flüstere meiner wunderbaren Muse ins Ohr: „Jetzt aber schnell nach Hause! Ich kann es kaum noch abwarten, mit dir zu ficken.“
„Soll ich so gehen oder mir wieder etwas anziehen?“
„Vielleicht wenigstens das Cape. Sonst wird der Taxifahrer noch ganz wuschig.“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4595

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben