Die andern beiden Männer waren bedeutungslos. Mark hatte sie mitgebracht, Kollegen vermutlich, die mit ihm ab und an einen Pastis kippten, unten an einer der Bars. Die Frauen waren da schon wesentlich interessanter. Lu war schlank, hatte dichtes blondes Haar und hatte einen sehr ernsten Zug um den Mund, während sie sich aufs Modellieren von Marions Cliti konzentrierte. Sie geriet etwas übergross, diese Cliti, aber so was liegt ganz im Rahmen der künstlerischen Freiheit.
Susan hatte riesige dunkle Augen, in denen man beinahe ertrank. Sie hiess eigentlich Susanna und stammte aus Kalabrien. Susan verbrachte jeden Sommer in Cap d'Agde, und keine Sinneserfahrung war ihr fremd. Mit zarter Hand modellierte sie soeben Marions innere Labien. Nach einer weiteren Stunde hatten die fünf Künstler bunte Blumen vor sich, Orchideen, entfaltete Lotusblüten, Rosenblätter gar. Im Scheinwerferlicht lockte Marions Muschi. „Wenn bloss einer käme und mich nähme“, schien sie zu flüstern. Marion hatte die Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gedreht. Sie stellte sich vor, Mark träte hinter seinem Lehmtopf hervor, knöpfte seine Schürze auf, öffnete die Hose und würde ihr das geben, wonach ihr im Moment der Sinn stand. Oh ja, Marion wollte gevögelt werden. Jetzt, sofort.
Die Luft war salzig, und draussen waberte ein unnatürlich warmer Sommerabend. „On y est?“, fragte Lu. „Allez!“, antwortete Mark. „On a beaucoup de temps.“
Da knöpfte Marion ihre Bluse auf. Sie trug keinen BH. Lustvoll knetete sie ihre Brüste. Sie hatten schon zwei Kinder gestillt, diese Brüste, und sie folgten der Schwerkraft. Im Liegen aber fielen sie etwas zur Seite und wirkten wie liebliche Wonnehügel. „Drück die Titten zusammen“, sagte Mark. „Tu es für uns.“ „Falls sie das tut, tut sie es jedenfalls nicht für mich“, konterte Susan trocken.
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