Immer und immer wieder hämmerte Moritz seinen Bolzen bis zum Anschlag kräftig in die dargebotene Spalte dieser erfahrenen Frau. Auch in dieser Situation konnte Kerstin sich fallenlassen. Sie genoss die jugendliche Kraft, die von ihrem Lover ausging. Stöhnend, ermunternd, fordernd und provozierend. Kerstin war wie im Rausch, in Ekstase. Moritz ließ sich mitreißen. Immer noch heftiger, noch gewaltiger penetrierte er diese Frau. Auch er blieb nicht stumm dabei. Ein Beobachter würde sagen: Die ficken sich die Seele aus dem Leib.
„Das war heftig!“ Erst nach einer ganzen Weile, die sie schwer atmend nebeneinandergelegen hatten, stellte Moritz dies fest. „Ja, das war es!“ stimmte Kerstin ihm zu. Ein nasser Fleck auf dem Laken zeugte von einem Liebesakt, den beide so schnell nicht wieder vergessen würden. „Hat‘s geschmeckt?“ Mit einem Lächeln fragte die Ärztin im Rückblick auf sein Zögern, welches sie wohl bemerkt hatte und dessen Grund, sein eigenes Sperma, sie ebenso gut kannte.
Moritz grinste zurück: „Ja, durchaus! Einfach geil!“
Kerstin wachte auf, als sie sanfte Küsse auf ihrer Stirn und ihrer Wange spürte. „Psssssst! Leise!“ Oskars vertraute Stimme klang entfernt in ihrem Ohr. Zögerlich öffnete sie die Augen. Nur ein schwacher Lichtschein vom Flur erhellte das Schlafzimmer ein wenig. Tatsächlich kniete ihr Mann neben dem Bett und streichelte über ihr Haar. Die Ärztin musste erst einmal ihre Gedanken ordnen. War sie nicht neben Moritz eingeschlafen? Wo war der? Schlaftrunken fragte sie ihren Mann: „Was willst Du denn hier?“
„Ich will nicht, dass Du in der Früh noch mal mit ihm…“
Kerstin war gerührt. Sie sah sich um. Neben ihr lag, halb zugedeckt, der schlafende Moritz. Sie konnte sich erinnern, dass sie nach dem heftigen Fick noch ein wenig geredet hatten. Kerstin wusste auch noch, dass Moritz ihr die Schuhe ausgezogen hatte. Da war sie schon im Halbschlaf.
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