War so nicht geplant

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War so nicht geplant

War so nicht geplant

Grauhaariger

„Herr und Frau Schwarz haben gerade das Hotel verlassen!“

Kein Zweifel. Die Frau an der Rezeption war sich ganz sicher. Kerstin wollte erst gar nicht glauben, was ihr da am Telefon gesagt wurde. Oskar war dienstlich unterwegs und hatte sein Mobiltelefon scheinbar wieder einmal im Wagen deponiert. Weil sie eine Anfrage von Freunden für das Wochenende erhalten hatte, wollte sie ihren Mann erreichen. Seine unmittelbare Kollegin in seiner Firma gab ihr den Namen des Hotels und sie hatte kurzerhand dort angerufen.

Kerstin Schwarz war Ärztin. Kardiologin. Sie arbeitete in einem Klinikum und musste dort auch immer wieder in der Notaufnahme Dienst machen. Sie freundete sich mit einem einundzwanzigjährigen Rettungssanitäter an, der sich vor ein paar Wochen bei ihr ‚ausgeheult‘ hatte, da er von seiner Freundin den Laufpass bekommen hatte. Ja, zuhören konnte sie schon immer. Kerstin war eine Frohnatur, eine echte Rothaarige, 44 Jahre, sportlich und seit etwa neunzehn Jahren mit Oskar verheiratet. Nach der Geburt ihrer jetzt siebzehnjährigen Tochter riet ihr Gynäkologe vor weiteren Schwangerschaften ab. Eine Durchtrennung der Eileiter war für sie die logische Konsequenz um fortan, wie sie sich scherzhaft ausdrückte, wild darauf losvögeln zu können. Sie tat es nicht. Nur einmal hatte sie in den Jahren ihrer Ehe ein fremdes Glied in ihrer Scheide. Das war ein Dreier, zusammen mit ihrem Mann, der nach einer Party einfach passiert ist. Ein schönes Erlebnis, das sie gerne wiederholt hätte, aber auf Dauer nicht wirklich erstrebenswert für sie. Es hatte sich nicht wieder solch eine Gelegenheit ergeben.

„Der Saukerl!“ Kerstin war, ja, was war sie? Wütend? Angefressen? Sauer? Traurig? Sie legte bedächtig das Telefon zur Seite. Später rief sie noch einmal im Hotel an. Man verband sie auf das Zimmer, wo eine Frauenstimme sich meldete. Da sie vorbereitet war, versagte ihre Stimme nicht und sie verlangte ihren Mann zu sprechen. „Du, deine Frau…“ hörte sie die jung klingende Stimme sagen. Sein: „Ja, hallo…“ vernahm sie noch und legte auf.

Der Nachtdienst lenkte sie weitgehend von den Gedanken an ihren Mann und seinem Treiben ab. Den folgenden Vormittag hatte sie, nach Einschlafschwierigkeiten, dann doch verschlafen. Die Zeit bis zu seinem Eintreffen verbrachte Kerstin mit Grübeln und der Überlegung, was ihm in ihrer Ehe fehlen könnte.

„Ist sie besser als ich?“ Kerstin empfing ihren Gatten in ruhigem Ton aber sofort mit dem ihr unter den Nägeln brennenden Thema.

„Nein, sie ist eine junge Kollegin und…“

„Jaqueline Müller, ich weiß!“ unterbrach Kerstin.

„Sie hat mich angebaggert und ich konnte nicht widerstehen.“ Zerknirscht versuchte Oskar seine Frau in den Arm zu nehmen.

„Wie wird es weitergehen?“ fragte Kerstin aufgebracht.

„Es war nur diese eine Nacht! Sie weiß es und ich will unsere Ehe nicht in Frage stellen.“

schoss es Kerstin durch den Kopf. Sie sagte aber: „Du willst also nicht, dass wir uns trennen?“

„Nein, um Gottes Willen! Niemals!“ Oskar klang glaubwürdig.

„Und ich soll einfach so darüber hinwegsehen?“ stellte die Ärztin in den Raum.

Natürlich wäre das für ihn die beste Lösung gewesen. Aber das würde sie nicht tun. Da war er sich sicher. So fragte er kleinlaut: „Was muss ich tun, damit Du darüber hinwegsiehst?“

„Sag ich Dir nachher, ich muss jetzt zum Dienst.“ Mit hocherhobenem Kopf stach Kerstin an ihrem Mann vorbei. Die Haustüre krachte hinter ihr ins Schloss.

Als sie Moritz, dem einundzwanzigjährigen Sanitäter, in der Notaufnahme über den Weg lief, hatte sie eine Idee. DIE Idee. Sie musste selbst lächeln bei dem Gedanken. Bei nächster Gelegenheit sprach sie ihn an.

Kerstin freute sich. Moritz hatte ihre Überlegung für gut befunden. Nein, er sagte: „Sehr gute Idee! Genial! Ich bin dabei!“ Sie hatte dazu auch seine Telefonnummer bekommen…

Kurz vor Sieben schloss Kerstin die Haustüre auf. Den ganzen Dienst lang war ihr klar, dass auch sie ihre Ehe nicht aufgeben würde. Nicht für einen Seitensprung. Aber einen Denkzettel musste Oskar bekommen. Sie riss die Schlafzimmertüre auf, wo ihr Mann im Bett liegend auf sie wartete. „Guten Morgen meine Liebe!“

Sie grinste ihn an. „Guten Morgen. Gut geschlafen?“

„Komm zu mir. Lass Dir zeigen, dass ich nur Dich liebe!“ Oskar reichte ihr die Hand.

„Okay!“ Kerstin war nicht abgeneigt. „Dabei kann ich Dir dann auch erzählen, was ich mir überlegt habe. Du liebst mich doch auch ohne dass ich vorher dusche?“

Oskar freute sich. Dass sie mit ihm poppen würde, überraschte ihn schon ein wenig. Und ohne Dusche vorher fand er richtig klasse. Ihn machte es sehr an, wenn seine Frau nach Kerstin schmeckte und nicht nach Blütenduft aus der Seifentube.

Sie zog sich vor ihm aus. Unspektakulär. So wie sie das schon hunderte Mal im Laufe ihrer Ehe und davor in seinem Beisein getan hatte. Trotzdem sah er aufmerksam zu. Verstohlen drückte er kurz seinen Lümmel. Bevor der Slip fiel, griff Kerstin in den Schub der Kommode, wo sie ihre ‚Spielsachen‘ aufbewahrten. Mit einem verpackten Kondom in der Hand stieg sie zu ihm ins Bett. Ernsten Gesichtes meinte sie: „Strafe muss sein!“

Ein wenig ärgern wollte sie ihn schon. Er spürte deutlich, dass sie seine Küsse nicht leidenschaftlich erwiderte. Und dass sie nicht wie sonst ihren Gefühlen nachgab und seine Liebkosungen zu tiefst genoss. Erregt war sie, keine Frage. Es war auch heute für Oskar ein wahnsinnig tolles Gefühl, mit seinem Gesicht in ihre schöne Schambehaarung einzutauchen. Diese leicht widerspenstigen Härchen waren von genauso roter Färbung wie die Haare auf ihrem Kopf. Seine Frau war eine ‚echte‘ Rote!

Er hatte sich an ihrer Klitoris festgesaugt. Mal fester, mal mit der Zunge über dieses magische Knöpfchen, mal nur leicht mit den Lippen…Mitten in seinem Spiel meinte seine Frau: „Ich gönn mir eine Nacht mit einem Callboy.“ Gleich danach presste sie ihre Schenkel fest zusammen. Oskar trafen ihre Worte wie ein Blitz. Seine Frau hatte ihm ihre Absicht, sich einen Callboy zu buchen, buchstäblich an den Kopf geworfen und ist sofort darauf gekommen.

Er blieb ‚dran‘ bis sie seinen Kopf mit den Händen aus dem Bereich ihrer Vulva drückte. Kerstin hatte keinen Megaoberüberorgasmus, aber schön war es schon gewesen. Dazu der Gedanke, ihrem Mann glauben zu lassen, sie würde gegen Geld mit einem Professionellen…

„Komm, fick mich jetzt…“ Oskar ließ sich nicht zweimal bitten. Vor ihren Augen streifte er den genoppten Gummi über sein bretthartes Glied. Mehrmals forderte sie „fester, härter, stoß zu!“ Dass dieses Tempo nicht allzu lange gut gehen würde, trotz Kondom, war klar. sagte sich Oskar und rammelte unkontrolliert so lange, bis sein Sperma aus ihm herausspritzte. Nein, heute nicht in seine Frau…

Ob Kerstin tatsächlich ein zweites Mal gekommen ist, konnte Oskar nicht mit Bestimmtheit sagen. Ihr hatte die Vorstellung, es tatsächlich mit einem Callboy zu treiben, durchaus einen zweiten Höhepunkt beschert. Allerdings versuchte sie diesen so gut es ging zu verbergen. Wenn Oskar allerdings die Zeichen seiner Frau bemerkt hätte, so wären ihm die enorme Nässe ihrer Pussy kurz vor seinem Abspritzen und ihre wunderschönen Gesichtszüge aufgefallen.

„Eine Kollegin hat mir Moritz empfohlen,“ erklärte Kerstin, nachdem ihr Mann die Position über ihr aufgegeben hatte und leicht geschafft auf dem Rücken neben ihr lag. „Ich könnte mir vorstellen, er kommt morgen Abend und bleibt bis zum Frühstück, was Du uns besorgst?“ Die letzten Worte stellte sie mit einem fragenden Blick.

„Du siehst keine andere Alternative?“ Oskar gefiel das Vorhaben seiner Frau ganz und gar nicht.

Kerstin spitzte ihre Lippen und meinte: „Nein, sehe ich nicht! Soll ich ihn gleich mal anrufen. Dann kannst Du mithören.“

Widerwillig stimmte ihr Mann zu.

„Hallo, hier ist der Moritz;“ meldete sich eine männliche Stimme. Kerstin erklärte ihm erst, dass sie seine Nummer von einer Kollegin erhalten hatte und ihr Mann dieses Gespräch mitverfolgte. Die Ärztin erkundigte sich, ob er Zeit und Lust hätte, sie morgen Abend zu besuchen. Nach ein paar Sätzen hin- und her, der Info, dass die Nacht 800 Euro kosten würde sowie der Antwort nach ihrer genauen Adresse stand die Verabredung für Morgen, Freitag, zwanzig Uhr. „Mein Mann bringt uns dann Frühstück“ fügte Kerstin noch hinzu. „Wird er dabei sein?“ Fast hätte man Moritz seinen unsicheren Ton angehört. Kerstin gab die Frage an Oskar weiter: „Willst Du dabei sein, wenn Moritz mit mir…?“

Dieser winkte ab. „Nein“ antwortete die Ärztin ins Telefon, „will er nicht.“ Damit stand das ominöse Date.
_____

Freitag, so gegen 19:00 Uhr. „Kommst Du mal?“ Kerstin wollte ihren Mann in die Auswahl ihrer Dessous mit einbeziehen. Sie hatte den raffinierten Stringbody in der Hand. „Ja, warum nicht.“ Oskar malte sich aus, wie seine Frau darin…

Die Ärztin hatte schon immer eine ansprechende Figur. Kein Püppchen, Einenmeterzweiundsiebzig, dazu Taille und einen schönen Po. Allerdings haderte sie vor allem in jungen Jahren mit ihren Brüsten. Bei ihrer Körbchengröße A war es nicht nur ein Mann, dazu auch ein paar ihrer weiblichen Bekannten und Kommilitoninnen, die sie deswegen hänselten. Mittlerweile hatte sie sich damit abgefunden und liebte sogar ihre Oberweite. Von Kollegen der Schönheitschirurgie kamen mehrfach Angebote für Silikoneinlagen, was für Kerstin allerdings noch nie eine Überlegung wert gewesen war.

Der Body würde an ihr verboten sexy aussehen. Oskar wusste dies. Überwiegend transparent, aber auch mit Spitzeneinsätzen und hohen Beinauschnitten. Auf seine Frage, welche Schuhe sie dazu tragen würde, bekam er die Antwort, dass zu Halterlosen eigentlich nur die hochhackigen schwarzen Pumps passen würden. Dieser Body, Halterlose, HighHeels…Oskar musste sich sehr beherrschen, ob des Bildes in seinem Kopf nicht sofort über seine Frau herzufallen…

Kerstin überlegte kurz, ob ein Kleid oder doch Jeans und Shirt dem Anlass eher entsprechen würde und entschied sich letztendlich für den langen dunkelgrauen Rock und einen weit ausgeschnittenen Feinstrickpullover in dunkelrot mit Kragen. Mehr als Accessoire gedacht legte sie noch einen breiten schwarzen Gürtel um.
Pünktlich ertönte die Türglocke und Oskar ließ Moritz eintreten. Beiden war, aus unterschiedlichsten Motiven, nicht ganz wohl. So dauerte der Wortwechsel nicht lange und die Achthundert Euro wechselten den Besitzer. Der Hausherr begleitete ihren Besucher noch zu der im Wohnzimmer wartenden Kerstin. Bis zuletzt hatte Oskar gehofft, seine Frau würde es sich anders überlegen und die Aktion doch noch abbrechen. Da sich Kerstin über den Besucher sogar noch zu freuen schien, fiel das Küsschen zur Verabschiedung auch sehr knapp aus. Ihr Mann wünschte den Beiden noch viel Spaß und verließ, mit Hinweis auf die Verabredung zum Frühstück, die Wohnung. Kerstin und der Sanitäter zwinkerten sich zu.

„Was wollen wir trinken?“ Die Ärztin und Moritz verständigten sich auf eine Flasche Rotwein und Wasser. Gesprächsthemen boten sich genug. Der Rettungssanitäter erfuhr, dass Kerstins Mann ohne eine größere Szene zu machen ihrem Vorschlag mit dem Callboy zugestimmt hatte. Sie erzählte, seinem Vorwurf: „Du willst doch nur Rache“, lediglich mit einem kurzen „Ja“ begegnet zu sein. „Wegen der achthundert Euro brauchst Du Dir keinen Kopf zu machen.“ Ihr junger Freund wollte ihr wenigstens einen Teil des Geldes zurückgeben, was Kerstin aber kategorisch ablehnte.

Moritz hing nach wie vor seiner Verflossenen nach. Wie schon erwähnt, konnte die Ärztin gut zuhören. Er klagte aber auch über Kopfschmerzen und dass sein Genick etwas schmerzte.

Ohne ihn in seinem Verlangen, seine Sorgen Kerstin anzuvertrauen, zu unterbrechen, war Kerstin aufgestanden und hatte sich hinter den Sitzplatz ihres Besuchers gestellt. Dass sie Schuhe mit hohen Absätzen trug, war Moritz durchaus aufgefallen. Ihre geschickten Finger massierten nun den Bereich seiner Halswirbel bis hinein in den Haaransatz. „Willst Du dein Shirt nicht ausziehen?“ Auch Moritz war klar, dass sie dann großflächiger und effektiver massieren konnte. „Gerne“, entgegnete der junge Mann und zog das Teil über den Kopf.

Sollte sie, oder sollte sie nicht? Kerstins ursprüngliche Idee war, ihrem Mann lediglich einen Denkzettel zu verpassen. Sie wollte mit Moritz einen entspannten Abend mit plaudern und vielleicht einer Runde Rommé verbringen. Dass er bei ihr nächtigen musste, hatten sie auch abgesprochen. Man wusste ja nicht, ob Oskar nicht doch auftauchen würde. Allerdings das Ganze ohne sexuellen Kontakt. So war die Absprache. Und jetzt, wo sie den jungen Mann mit ihren Fingern knetete, spukten ganz andere Gedanken durch ihren Kopf. Jaqueline, der OneNightStand ihres Mannes, glaubte sie seinen Beteuerungen war es ja nur dieses eine Mal, war auch Anfang zwanzig. Und Moritz hatte einen geilen Körper…

Mit den Daumen traktierte sie den Schulterbereich des Jungen noch ein kurzes Weilchen. Urplötzlich schien sie der Teufel zu reiten als sie mehr bestimmte als fragte: „Gehen wir ins Schlafzimmer. Dort ist auch ein Massageöl. Du ziehst Dich aus und ich massiere Dich ganz!“

Dieser Vorschlag gefiel Moritz ausgezeichnet. Schuhe, Socken und Hose des Sanitäters blieben gleich im Wohnzimmer zurück. Vor dem Ehebett der Hausherrin angekommen, schlüpfte Moritz wie selbstverständlich aus seinem Slip. Die Ärztin hatte gerade das Öl aus dem Schub genommen und musterte den jungen Mann. Nackt war er fast noch schöner anzusehen, als sie es sich in ihrer Vorstellung ausgemalt hatte. Sein halbsteifes Glied zog für Sekundenbruchteile ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ohne ein weiteres Wort stellte sie das Fläschchen auf dem Nachttisch ab. Beide suchten Augenkontakt. Lasziv griff Kerstin an die Metallschnalle ihres Gürtels, der nach dem Aufziehen sanft durch ihre Finger zu Boden glitt. Typisch Frau, mit gekreuzten Armen, zog Kerstin den Pulli über den Kopf. Auch das Öffnen des Knopfes und Reißverschlusses an ihrem Rock geschah ohne Worte. Begierlich hielten sowohl die Ärztin als auch der Sanitäter währenddessen den Blicken des Anderen stand. Ihr Rock fiel.

Jeder andere Mann wäre auf die Frau zugegangen und hätte sie geküsst. Moritz traute sich nicht. Er stand nur wie versteinert da und sah ihr in die Augen. Naja, nicht nur. Nachdem ihr Rock am Boden lag, musterte er Kerstin ganz kurz. Er schluckte. Kein Sex, nur reden. So war ihre Vereinbarung. Sein steifes Glied zeigte indes direkt auf die Frau, die so wahnsinnig sexy vor ihm stand.

„Komm!“ Kerstin nahm seine Hand und zog ihn langsam auf das Bett. Geschickt platzierte sie sich so, dass sie auf dem Rücken zum Liegen kam, während Moritz seitlich neben ihr Platz fand. „Wollten wir…“ Die Ärztin unterbrach Moritz. „Vergiss unsere Abmachung“ hauchte sie und suchte mit ihren Lippen die Seinen.

Moritz‘ Hand streifte über ihren Körper. Ihr Body verhinderte zwar an vielen Stellen einen direkten Hautkontakt, aber auch mit dem Stoff dazwischen fühlte sich die Ärztin richtig gut an. Kerstin war weniger herantastend und hatte sofort nach seinem prallen Lustspender gegriffen. Ihre Finger umschlossen sein Glied und animierten den Ständer des jungen Mannes.

„Mach ihn rein und zeig mir, dass Du mich willst!“ Kerstins Aufforderung war unmissverständlich. Sie selbst schob den Steg ihres Bodys zur Seite, damit sein brettharter Schwanz ihre Schamlippen ungehindert teilen und in sie Eindringen konnte. Ja, sie war nass. Richtig nass. Moritz gefiel ihre Körpersprache. Ihm gefiel, wie sie ihn empfing und wie sie auf seine ersten Stöße reagierte. Selten hatte er eine Frau so erlebt. War es ihr Alter, ihre Erfahrung? Oder waren seine bisherigen drei Sexpartnerinnen einfach zu jung und unerfahren gewesen? Kerstin konnte sich fallenlassen und wartete nicht mit ängstlichem Blick darauf, was als nächstes geschehen würde. Nein, sie achtete nicht darauf, ihm zu gefallen. Sie forderte, suchte und bekam ihre Befriedigung. Und dies kam vor allem Moritz zugute. Noch bevor der junge Sanitäter abspritzte, bewegte Kerstin ihren Liebhaber dazu, die obenliegende Position aufzugeben und saß dann selbst obenauf. Jetzt konnte sie das Tempo bestimmen. Bevor sie jedoch in schnellen Bewegungen ihren Orgasmus suchte und fand, verharrte Kerstin eine ganze Weile bewegungslos auf ihm. Ihr gefielen die Zuckungen seines Gliedes in ihr. Jede Sekunde mit diesem agilen Penis kostete sie ganz und gar aus. Dieser Akt fühlte sich für Kerstin, aber ebenso für Moritz, richtig gut an!

Mit den hohen Absätzen an ihren Schuhen war sie zwar nicht ganz so beweglich, aber an ausziehen verschwendete Kerstin keinen Gedanken. Im Gegenteil. Sie wollte dem Jungen gefallen, wollte ihn mit ihrem Körper und ihrem Outfit anmachen. Ja, sie würde ihn massieren, nachher. In den HighHeels, den halterlosen Nylons und ihrem sexy Body. Und dann, wenn sein Prachtlümmel wieder stand, würde er sie auch ausziehen dürfen. Bevor er dann ein zweites Mal in ihre Pussy eindringen und Kerstin sicherlich nicht nur einem Höhepunkt entgegensehen würde.

Oskars Frau ist nie allzu laut, wenn sie, wie die Franzosen sagen, den kleinen Tod stirbt. Auch heute nicht. Trotzdem riss sie Moritz mit, bis dieser und sie miteinander und sich heftig umklammernd, den Gipfel erreichten. Der Junge spritzte Mengen seines Spermas in ihren Unterleib. Und die Ärztin brauchte Minuten, bis sie wieder zurück war, aus dieser anderen Welt….

„Wir haben gar kein Kondom…“ Moritz wusste nicht so recht, ob er den Satz beenden sollte. Er wollte seiner Geliebten aber unbedingt sagen, dass sie ungeschützt miteinander gevögelt hatten.

Die Ärztin reagierte gelassen und lächelte: „Hat es Dir so nicht gefallen?“

„Doch! Sehr sogar!“

„Ach nein, keine Angst,“ Kerstin fiel es wie Schuppen von den Augen worauf ihr Lover wahrscheinlich hinauswollte, „ich hab eine Spirale!“ (Ihre schnelle Erklärung. Er musste ja nicht alles wissen).

Sie plauderten noch eine ganze Weile, bis die Ärztin sich aufraffen wollte. „So, jetzt aber die Massage!“

Moritz hielt Kerstin zurück und fragte heiser: „Hast Du es schon bereut?“

Sie sah ihn an. „Dass wir Zwei…?“ Kerstin vervollständigte den Satz nicht. „Nein, habe ich nicht.“

Sie drehte sich, so dass sie eine seitlich liegende und zugleich bequeme Lage einnehmen konnte. Nach einer kurzen Pause, in der beide sich ins Gesicht sahen, fanden sich ihre Lippen zu einem sinnlichen Kuss.

„Ich war erst sauer auf meinen Mann…“ begann Kerstin zu erzählen. „aber mit den neuen Erfahrungen, die wir Beide jetzt gemacht haben, sehe ich auch eine große Chance unsere Ehe zu bereichern.“ Während sie erzählte, gingen Moritz‘ Finger auf Wanderschaft über den Körper der Ärztin. Der hohe Beinausschnitt des Bodys drängte sich förmlich auf, mit einem, nein eher von zwei Fingern unterwandert zu werden. Langsam näherte sich Moritz dem Venushügel der in seinen Augen sehr begehrenswerten Frau. Kerstins Worte kamen immer langsamer. Er war jetzt genau an dem Punkt angelangt, wo ihre Schambehaarung seinem Tastsinn aufzeigte, dass er sich einem hochsensiblen Territorium näherte. Und als Moritz‘ Finger schon den Rückzug antreten wollten, ermunterte Kerstin ihn, weiterzumachen. Sie zog seinen Kopf nah heran und flüsterte in sein Ohr: „Trau Dich! Finger, Zunge, alles ist erlaubt…!“

Kerstin streifte sich die Träger des Bodys von den Schultern und schlüpfte mit den Armen heraus. Moritz verstand. Mit wenigen Handgriffen zog er dieses sexy Teil über ihre Hüften und Beine nach unten. Sorgsam achtete er darauf, dass ihre HighHeels beim Ausfädeln den feinen Spitzen keinen Schaden zufügten. Endlich lag sie nackt vor ihm. Mit Ausnahme der Strümpfe und ihren Fick-mich-Schuhen...

Dass sich Kerstins Brüste nicht in Hügeln abzeichnen würden, war Moritz von Anbeginn natürlich bewusst. Vor allem, da sie auf dem Rücken lag. Nein, ihm gefiel dieser knabenhafte Oberkörper! Ihre Brustwarzen standen wie kleine Knöpfchen inmitten der nicht allzu großen, etwas dunkleren Warzenhöfe und zeigten ihre Erregung. Beinahe ehrfürchtig strichen seine Handflächen über diese weiblichen Attribute.

„Zu wenig?“ fragte seine Geliebte dieser Nacht. „Nein, sehr schön!“ bekam die Ärztin als ehrliche Antwort von ihrem jungen Lover. „Die machen mich wahnsinnig an!“ fügte er hinzu und schob sein Becken etwas nach vorn, so dass sie seinen harten Penis spüren konnte. registrierte die Ärztin zufrieden und versuchte sofort den Gedanken an ihren Mann wieder zu verdrängen.

Moritz‘ Augen und Hände wanderten weiter nach unten. Er streichelte über ihren Bauch bis hin zum Ansatz ihres gepflegten roten Urwaldes. Diesmal traute er sich weiter. Seine Finger streiften durch die dort wachsenden Haare. Gezielt legte der Sanitäter seine Hand auf die Vulva der von ihm begehrten Frau. Gleichzeitig mit einem Kuss drückte er seinen Mittelfinger in die nasse und klebrige Spalte zwischen ihren Schamlippen. Ausgiebig reizte er ihre Clit bevor er erst mit einem und später mit zwei Fingern in ihr innerstes Vordrang.

Die Ärztin genoss sein Fingerspiel. Und Moritz überlegte, ob er sie wirklich mit seiner Zunge bedienen wollte. Er selbst hatte ihr druckvoll eine Ladung Sperma verpasst. Sein Sperma, das nun langsam wieder aus ihrer Liebesöffnung herauslief. fragte er sich.

Kerstin nahm ihm die Entscheidung ab. In einer spontanen Reaktion drückte sie ihn auf die Matratze und schwang sich obenauf. Lustvoll presste Kerstin ihrem Lover ihre sehr nasse Scheide ins Gesicht. Nachdem sie die Initiative übernommen hatte, wollte er sich nicht mehr dagegen wehren. Er schmeckte nicht nur ihren Nektar, er schmeckte auch sein eigenes Ejakulat. stellte er für sich selbst fest.

„Hände weg!“ befahl die Ärztin dem unter ihr liegenden Jungen, als er im Begriff war, selbst Hand an seinen Ständer anzulegen. Kerstin gefiel es, dass sein Speer sich immer wieder aufbäumte und sich ihr entgegenreckte. Mehrmals änderte sie die Position ihres Beckens, so dass seine Zunge entweder ihre Clit, ihre Liebesöffnung oder auch ihre Rosette optimal erreichte. Moritz‘ Hände streichelten und kneteten, nachdem er seinen Schwanz nicht wichsen durfte, Kerstins Pobacken. „Weiter! Ich will deine Zunge spüren!“ Immer wieder feuerte die Ärztin ihren jungen Lover an. Dann erreichte sie DEN Punkt. Kerstin kam heftig und spritze eine Menge ihres säuerlich schmeckenden, ja, wie sagt man dazu? Lustsaftes?, direkt in sein Gesicht. Moritz wurde zwar vom Spritzen seiner Sexpartnerin überrascht, es erhöhte aber seine Geilheit nochmal und machte ihn sehr stolz, sie soweit gebracht zu haben. Er reizte sie weiter mit seiner Zunge, bis sie sich seitwärts fallen ließ. „Ja, komm!“ ermunterte ihn Kerstin, als er im Begriff war zuzustoßen und sie dabei kurz ansah. So hart und rücksichtslos war Kerstin schon lange nicht mehr rangenommen worden. Immer und immer wieder hämmerte Moritz seinen Bolzen bis zum Anschlag kräftig in die dargebotene Spalte dieser erfahrenen Frau. Auch in dieser Situation konnte Kerstin sich fallenlassen. Sie genoss die jugendliche Kraft, die von ihrem Lover ausging. Stöhnend, ermunternd, fordernd und provozierend. Kerstin war wie im Rausch, in Ekstase. Moritz ließ sich mitreißen. Immer noch heftiger, noch gewaltiger penetrierte er diese Frau. Auch er blieb nicht stumm dabei. Ein Beobachter würde sagen: Die ficken sich die Seele aus dem Leib.

„Das war heftig!“ Erst nach einer ganzen Weile, die sie schwer atmend nebeneinandergelegen hatten, stellte Moritz dies fest. „Ja, das war es!“ stimmte Kerstin ihm zu. Ein nasser Fleck auf dem Laken zeugte von einem Liebesakt, den beide so schnell nicht wieder vergessen würden. „Hat‘s geschmeckt?“ Mit einem Lächeln fragte die Ärztin im Rückblick auf sein Zögern, welches sie wohl bemerkt hatte und dessen Grund, sein eigenes Sperma, sie ebenso gut kannte.

Moritz grinste zurück: „Ja, durchaus! Einfach geil!“

Kerstin wachte auf, als sie sanfte Küsse auf ihrer Stirn und ihrer Wange spürte. „Psssssst! Leise!“ Oskars vertraute Stimme klang entfernt in ihrem Ohr. Zögerlich öffnete sie die Augen. Nur ein schwacher Lichtschein vom Flur erhellte das Schlafzimmer ein wenig. Tatsächlich kniete ihr Mann neben dem Bett und streichelte über ihr Haar. Die Ärztin musste erst einmal ihre Gedanken ordnen. War sie nicht neben Moritz eingeschlafen? Wo war der? Schlaftrunken fragte sie ihren Mann: „Was willst Du denn hier?“

„Ich will nicht, dass Du in der Früh noch mal mit ihm…“

Kerstin war gerührt. Sie sah sich um. Neben ihr lag, halb zugedeckt, der schlafende Moritz. Sie konnte sich erinnern, dass sie nach dem heftigen Fick noch ein wenig geredet hatten. Kerstin wusste auch noch, dass Moritz ihr die Schuhe ausgezogen hatte. Da war sie schon im Halbschlaf. Und jetzt wurde sie von Oskar geweckt.

„Kommst Du mit rüber?“ Eigentlich wollte Kerstin ihr Bett nicht verlassen und zögerte. Erst Oskars eindringliches: „Bitte“ bewegte sie dazu aufzustehen und sich von ihrem Mann ins Wohnzimmer führen zu lassen. Diesem entging nicht, dass ihre Schambehaarung total verklebt war und auch an ihren Schenkeln sowie den Nylons deutliche Spuren fremden Spermas hafteten. Wohlweislich verlor er kein Wort darüber.

Ihr Mann brachte auch ihre Bettdecke. Nachdem Kerstin es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte, legte er diese liebevoll über seine Frau. „Komm doch zu mir!“ Mit solch einer netten Einladung hatte Oskar überhaupt nicht gerechnet und nahm diese gerne an. Schnell schlüpfte er aus seiner Kleidung und schmiegte sich in den Rücken seiner Frau. „Es wird aber eng werden;“ flüsterte er Kerstin ins Ohr. „Das macht nichts…“ seufzte sie zurück und schien einzuschlafen.

Obwohl Oskar wusste, dass seine Frau mit diesem jungen Kerl herumgevögelt hatte und er ja auch die eindeutigen Spuren auf ihrem Körper selbst sehen konnte, regte sich sein Penis. Härter und härter drängte sein Glied gegen den Po seiner Frau. Was er nicht sehen konnte war, dass seine Kerstin ihre Mundwinkel verzog und zu lächeln begann. Oskar war im Zwiespalt, ob er versuchen sollte, seine ansteigende Lust in die richtige Bahn zu lenken, will sagen, seinen inzwischen harten Prügel in Kerstin zu versenken.

Eine attraktive nackte Frau, ein wohlgeformter weiblicher Po, Haut an Haut hintereinanderliegend. Welcher Mann würde da widerstehen können? Ein klein wenig musste er schon nachhelfen. Dann hatte seine Eichel den Weg zwischen ihre Schamlippen gefunden. Hatte Kerstin mitgeholfen? Oskar hatte schon das Gefühl…und als ihr ein leises: „Ja“ über die Lippen kam, wusste er, dass sie es auch wollte. Es wurde eine Schmusenummer wie aus dem Lehrbuch für die Löffelchenstellung. Gaaanz langsam bewegte er sein Glied in ihrer Scheide. Auch oder obwohl es dort sehr glitschig war. Seine Hände streichelten dabei über ihren Körper. Gaaanz langsam bewegte er ihn weiter, auch als Kerstin sich wohlig räkelte und zu stöhnen begann. Gaaanz langsam waren seine Stoßbewegungen als die Ärztin sich leicht schüttelte und in einem erlösenden Orgasmus verkrampfte. Und gaaanz langsam, seine Frau umarmend, schob er seinen Ständer bis zum Anschlag in ihre Pussy, als dieser abspritzte. Und genau so schliefen sie beide ein…

Oskar registrierte, dass der junge Mann im Morgengrauen seine Kleidung zusammensuchte, bewegte sich aber nicht. Minuten später wurde die Haustüre leise ins Schloss gezogen.

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