Sie fragte nach den Gründen, was denn den Ausschlag gegeben hatte? Maria erzählte nun ihre eigene Version, die etliche, sogenannte alternative Fakten enthielt. Das Mädchen glaubte sich wie immer im Recht, als sie alles erzählte.
„Nichts Schlimmes! Ich habe nur einen Witz gemacht, der ihm nicht gefiel. Da hat er mich am Ohr aus der Bank gezogen und mich dann über sein Knie gelegt. Dann hat er mein Kleid gehoben und mir den Slip runter gezogen. Ja und dann hat er mich ganz furchtbar verhauen. Mit seiner riesigen Hand!“
Verena schluckte, als sie die Geschichte hörte! Sie stand von ihrem Schreibtisch auf, nahm ihre Tochter in den Arm. Maria schmiegte sich an sie. Verena streichelte ihr vorsichtig den unteren Rücken. Maria verzog sofort das Gesicht. Ihr Popo tat immer noch ein bisschen weh. Verena sagte.
„Lass mich mal nachsehen, Maria. Ich tu etwas Salbe drauf. Das hilft bestimmt! Und morgen knöpfe ich mir diesen Herrn Berger vor! Wenn das stimmt, was du mir gesagt hast…dann Gnade ihm Gott!“
Maria grinste! Ihre Mama würde bestimmt dafür sorgen, dass dieser Typ schnell wieder arbeitslos war. Sie drehte Verena den Rücken zu, hob sich das Kleid über die Hüften. Verena spannte den Gummizug des Höschens, schob es sacht nach unten. Marias runder Po hatte eine etwas gesündere Farbe als normal. Das hektische Rot war schon abgeklungen, entsprach nun einem eher rosigen Farbton. Verena sah, dass Marias Strafe nicht allzu schlimm ausgefallen war. Trotzdem hatte die Hand dieses Mannes rein gar nichts auf der Kehrseite ihrer Tochter zu suchen. Schon gar nicht auf der blank gezogenen. Natürlich kannte sie ihre Tochter genau, wusste sehr wohl, dass Maria ein rechtes Luder sein konnte. Insgeheim hatte sie sich auch schon bei dem Gedanken ertappt, ihr den Popo zu versohlen. Das musste sie sich dann doch eingestehen. Die 38 Jahre alte Frau hatte Maria mit knapp 21 bekommen, gleich nach der Hochzeit mit dem Vater des Mädchens.
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