Warte nur...

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Andreas

Helmut sah sich um. Aus den zahllosen Fenstern konnte man gut in den Innenhof blicken, indem sich der kleine Garten befand. Er schaute besonders nach einer bestimmten Wohnung, deren Fenster gekippt waren. Carolas Mutter war zuhause, wo sie in der Küche zugange war. Helmut war zum Essen eingeladen gewesen. Er mochte Carolas Mama, aber was würde sie sagen, wenn er ihre Tochter übers Knie legte? In diesem Moment hörte er ihre Stimme. „Carola, Helmut! Ich geh ein bisschen spazieren. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch von dem Apfelkuchen nehmen. Er steht in der Küche.“
Carola und Helmut verabschiedeten sich von der Mutter. Als sie aus dem Sichtfeld verschwand, griff Helmut Carolas Hand. „Deine Mama kann dir jetzt nicht mehr zur Hilfe eilen, mein Schatz!“ Carola schluckte, als Helmut sie zu sich zog. Er legte seine Hand auf ihren Rücken, um sie so über seinen Schoß zu beugen. Carola sah, dass er lächelte, was sie dann doch beruhigte. Sie hielt sich vorsichtshalber eine Hand über den bedrohten Po. Helmut hatte nämlich seinen Arm gehoben und war im Begriff, ihre Sitzfläche mit der offenen Handfläche zu bearbeiten. „Nicht, was sollen denn die Leute denken?“ Helmut vertrieb die schützende Hand. „Das hättest du dir eher überlegen sollen!“
Einen Klaps später merkte sie, dass Helmut Ernst machte. Ihr Verlobter erwies sich als schlagfertiger, als Carola geglaubt hatte. Obwohl die Hiebe auf ihr vom Kleid beschütztes Hinterteil fielen, taten sie doch ganz schön weh. Carola erschrak! Ging da nicht ein Fenster auf? Just in diesem Moment hob Helmut ihr Kleid hoch. Eine Glutwelle aus flammender Röte überzog ihr hübsches Gesicht. Helmut betrachtete zufrieden ihr Höschen, das einen tadellosen Po verdeckte. Dann klatschte es auch schon.
Carola war sich sicher, dass es die betagte Nachbarsfrau war, die da durch ihr Fernglas schaute. <Oh Gott! Sie kann mein Höschen sehen. Die Alte wird es sicher in der ganzen Siedlung herumerzählen!>
Die klatschenden Schläge vertrieben diese Überlegungen. Carolas schmerzender Popo lenkte sie ab.

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