Was sind schon Tabus

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Was sind schon Tabus

Was sind schon Tabus

Justin Zara

Herrlich entspannt ging ich mit ihm in die Sauna. Ich umschiffte geschickt, mich bei ihm mit einem Fesselspiel sofort zu revanchieren. Ich vertröste ihn auf die Schlafenszeit, weil ich dafür unser Bett bevorzugte. In der Sauna konnte ich ihn allerdings nicht abweisen. Vielleicht hatte ich mich auch so aufreizend gesetzt, dass er einfach überrollt war. Es tat mir nun richtig leid, wie sein Penis stocksteif durch die Luft pendelte. Ich holte ihn mir ein Weilchen zwischen die Lippen und bot ihm zur rechten Zeit seine Lieblingsstellung. Tief gebeugt stand ich vor ihm und kreischte vor Vergnügen auf, als er ungezügelt von hinten zustieß. Es war wohl das Raumklima, das ihn zu einer ganz ruhigen Runde veranlasste. Für mich war es wunderschön. Ich konnte es mir in meiner hellen Aufregung nicht enthalten, meinen Finger auch noch in die Muschi zu schicken und nach dem G-Punkt zu tasten. Nach weiteren zwei unwahrscheinlich ausgiebigen Höhepunkten murmelte er: „Es wird ja immer schöner mit dir." Mein vorgefasster Plan realisierte sich erst am Abend. Im Bett war er es, der gefesselt wurde und die Augenbinde erhielt. Splitternackt lag er mit ausgebreiteten Armen und Beinen da. Zuerst machte ich mir die Freude, ihn überall zu beküssen und seine nackte Haut mit einer Pfauenfeder zu reizen. Ich konnte zusehen, wie er sich daran erregte, die Reize mit verbundenen Augen zu empfangen. Sein Ständer schwankte und pulste. Ich konnte mir gut vorstellen, wie er sich danach sehnte, dass ich ihn direkt berührte, rieb oder leckte. Geflissentlich machte ich noch einen weiten Bogen um den sehnsüchtigen Burschen. Dann sollte meine eingefädelte Überraschung beginnen. Auf leisen Sohlen kam meine Schwester durch die Tür. Sie war nackt wie ich. Geräuschlos machten wir Stellungswechsel. Sie nahm die Feder und kitzelte weiter. Sascha merkte es in seiner Verzückung nicht, dass es nicht mehr meine Lippen waren und nicht mehr meine Zunge, die ihn überall trafen. Mein Mann tat mir schon langsam leid. Aber so ist es nun mal bei Fesselspielen. Langsam wurde er ungeduldig. Immer wieder brummelte er mit zunehmendem Unwillen, wie lange ich ihn noch zappeln lassen wollte. Wir beiden Frauen blieben natürlich stumm. Meine kleine Raffinesse, dass meine Schwester mein Parfüm angetan hatte, zahlte sich aus. Er merkte nicht, dass ihn ein anderer Mund reizte.

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