Was sind schon Tabus

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Was sind schon Tabus

Was sind schon Tabus

Justin Zara

Sicher war er auch noch überfordert, den Unterschied zu spüren, als Jana ihre Lippen über den Schweif stülpe und ihn unheimlich zu reizen begann. Ich saß auf meinem Frisierhocker. Beinahe automatisch waren meine Beine auseinandergegangen. Ich berauschte mich an den geilen Bildern im Bett und konnte nicht umhin, mein unruhiges kribbelndes Mäuschen zu bedienen. Ich war mir nicht sicher, ob das merkwürdig beklemmende Gefühl ein Schuss Eifersucht war oder Megageilheit. Ich schluckte verlegen, als mich Janas Blick traf, der Verwunderung auszudrücken schien, wie heftig ich es mir selbst besorgte. Als wollte sie es mir gleichtun, schob sie eine Hand zwischen ihre Schenkel. Ich machte ihr ein vulgäres Zeichen dafür, dass sie doch endlich zur Sache gehen sollte. Sie musste sich nicht lange besinnen. Jana hockte sich über die Schenkel meines Mannes und stopfte sich eigenhändig aus. Das war wohl der Moment der Erkenntnis. Sascha schrie auf: „Macht mich sofort los!"
Ich hatte bemerkt, dass er in der Mehrzahl gesprochen hatte. Er musste es also mitbekommen haben. Ich gab Jana ein Zeichen, dass sie ihn einfach weiter reiten sollte, während ich die Fessel löste. Als die Hände frei waren, riss er sich die Augenbinde selbst ab und kreischte entsetzt: „Jana, du?“
Mir entging nicht, dass er postwendend zwei oder drei heftige Gegenstöße machte, als geilte ihn die Erkenntnis mächtig auf, dass sein Rüssel in der falschen Blüte steckte. Als er den Mund öffnen wollte, um zu reden, drückte ich meine Lippen auf seine. Zuerst war er wie erstarrt, dann bearbeiteten sich unsere Zungen liebevoll wie immer. Ich merkte auch, dass seine Hüften immer mobiler wurden. So etwas wie Eifersucht beschlich mich nun doch ein wenig. Ich kämpfte sie nieder, indem ich mich mit breiten Beinen über seinem Kopf ausbreitete. Inbrünstig ließ er seine Zunge durch den ganzen Schritt flattern. Ich weiß nicht, ob er es mitbekommen hatte, dass wir Frauen uns über seinem Bauch gegenseitig die Brüste streichelten und drückten und wie wir uns ausrenkten, um an den Brustwarzen zu knabbern. Mit der eigenen Schwester Sex zu haben, war für uns noch nie ein Problem gewesen. Der Gedanke an Inzest machte mich schon immer geil und ich glaube, dass, wenn wir einen Bruder gehabt hätten, dann hätten wir es auch mit ihm getrieben. Allerdings ist das eine andere Liga. Schließlich kann man da Kinder bekommen. Mit meinem Stiefvater habe ich es deshalb nie getrieben, obwohl er ein sportlicher Typ ist. Für meine Schwester würde ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen. Sie hat es zwar immer abgestritten, aber mein Bauchgefühl sagt mir da etwas anderes.

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