Wash ’n Blow

32 12-19 Minuten 1 Kommentar
Wash ’n Blow

Wash ’n Blow

Conny Lingus

Als die Kita Emily endlich ein paar Stunden Tagesfreizeit schenkte, überlegte sie, wie und wo sie denn willige Männerbekanntschaften mit Appetit auf schnellen Sex finden könnte, ohne sich zu prostituieren. Sie erinnerte sich daran, dass viele Studenten die Zeit zwischen den Vorlesungen nutzten, um zwischendurch notwendige Dinge zu erledigen, wozu auch das Wäschewaschen gehörte. Dieses notwendige Übel könnte sie sich doch ein wenig versüßen, befand sie. Also suchte sie noch verbliebenen Waschsalons in der Uni-Nähe auf und beobachtete, wer sich dort vormittags tummelte. Da kaum ein Student eine Waschmaschine sein Eigen nennen konnte, war die Auswahl an attraktiven jungen Männern hier recht groß. Als Jagdrevier besonders geeignet erwies sich ein kleines, etwas hochpreisigeres Etablissement, das über nur vier Maschinen neuester Bauart verfügte, und somit eine gewisse Exklusivität bot. Über der Tür verkündete eine pinkfarbene Leuchtreklame den Namen Schleudertraum(a). Zum einen verkehrten hier die etwas besser gestellten und zumeist auch gepflegteren jungen Männer und zum Zweiten war anzunehmen, dass man hier beim Vögeln weniger gestört würde. Schließlich genügte Emily, es mit nur einem oder zwei Männern gleichzeitig zu treiben. Zumindest war ihr der Gedanke einer Orgie zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekommen.
Am kommenden Montag wollte sie ihren Plan einmal ausprobieren. Die Sonne schien bei schönstem Frühlingswetter und 26 Grad, also geradezu perfekt. Kontrastierend zu ihrer blonden Mähne, die ihr in einer verführerischen Welle über das rechte Auge und den Busen fiel, hatte sie ein ziemlich transparentes schwarzes Baumwollkleid gewählt, unter dem sich die dunklen Vorhöfe mit den steifen Nippeln bestens abzeichneten. Ebenfalls erkennbar war die Abwesenheit eines Slips. So gerüstet betrat sie den Waschsalon mit einer großen Tasche vermeintlich schmutziger Wäsche, die hauptsächlich aus sexy G-Strings und durchsichtigen Tops bestand. Dass Emily grundsätzlich keine Unterwäsche trug, war hier völlig unerheblich. Hauptsache, ihre Opfer fanden die Dessous anregend. Der einzige anwesende Kunde war ein junger Mann, vielleicht Mitte zwanzig, mit dunklen Locken und einem spitzbübischen Lächeln. Er hatte seine Kleidung ausgezogen und trug lediglich noch seinen knappen Slip. Ganz offensichtlich hatte er gerade Hemd und Hose der Maschine zur Wäsche übergeben. Das würde sicherlich noch eine ganze Weile dauern.

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Wunderbar

schreibt Kechri

Hach, was für eine wunderbare Geschichte - und ein besonderes Hoch auf den Fan der glatten Vulva, endlich mal kein Gerede über die haarigen Mösen, auf die angeblich alle wieder stehen, ich glaube kein Wort davon.

Gedichte auf den Leib geschrieben