Wash ’n Blow

35 12-19 Minuten 1 Kommentar
Wash ’n Blow

Wash ’n Blow

Conny Lingus

aufreizende Kleidung ohne Unterwäsche, meistens transparent oder mit interessanten Ausschnitten, die eine Brust oder den Venushügel freilegten. dazu das lange blonde Haar, das zum Streicheln und zum Spielen einlud.
Eines Tages fand die junge Mutter wieder Zeit, sich im Schleudertraum(a) einzufinden. Ihre Kleidung beschränkte sich diesmal auf eine Art oberschenkel-langes T-Shirt, das an beiden Seiten völlig offen war und lediglich durch zwei Schleifenbändchen in Taillenhöhe gehalten wurde. Sie war noch früh und der Laden war leer.
‘Wenn niemand da ist, sollte ich vielleicht ein wenig nachhelfen’, dachte Emily. Sie löste die Schleifen ihres Longshirts und setzte sich auf der Bank vis-à-vis den Waschmaschinen so in Positur, dass ein mehr oder minder zufällig vorbeikommender Passant ihr durch das Schaufenster hindurch direkt zwischen die Beine schauen konnte. Irgendwie kam sie sich vor wie eine Hure in der Amsterdamer Altstadt, die sich im Fenster ihren potenziellen Freiern anbietet. Allerdings mit dem Unterschied, dass sie es nicht für Geld, sondern aus purer Lust machte. Aber so richtig wohl fühlte sie sich dabei nicht.
‘Man müsste diese Happy Hours fest etablieren und einem kleinen Kreis Lustmolche bekannt machen’, ging es Emily durch den Kopf. ‘Am besten durch einen Anschlag am Schwarzen Brett in der Uni. Vielleicht so:
Happy Hours: Jeden Werktag von 9 bis 12 Uhr treffen sich attraktive StudentInnen mit Lust auf Genuss im Waschsalon Schleudertraum(a) in der Kantstraße 15. Nur keine Hemmungen!’
Gedacht, getan. Die Happy Hours sprachen sich herum und der Zulauf wurde so groß, dass sich an manchen Tagen eine Warteschlange vor dem Laden bildete.

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Wunderbar

schreibt Kechri

Hach, was für eine wunderbare Geschichte - und ein besonderes Hoch auf den Fan der glatten Vulva, endlich mal kein Gerede über die haarigen Mösen, auf die angeblich alle wieder stehen, ich glaube kein Wort davon.

Gedichte auf den Leib geschrieben