Wasserfall

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Wasserfall

Wasserfall

George DeRos

Seit geraumer Zeit wandern wir bereits den Berg hinauf, in der Früh ist es noch angenehm kühl gewesen, doch jetzt ist es warm geworden. Unsere Wasserflaschen sind langsam aber sicher zur Neige gegangen und so hoffen wir bald zu einem Brunnen zu kommen. Nach langen, heißen Minuten hören wir aus der Ferne leises Rauschen. Nicht sicher, ob es sich um den Wind in den Baumkronen oder wirklich um Wasserrauschen handelt, lauschen wir angespannt in den ruhigen Wald. Selbst die Tiere scheinen vor der Hitze kapituliert zu haben und sind nicht zu hören. Neugierig geworden verlassen wir den Weg und folgen einem schmalen Pfad in die Richtung, aus der wir den Ursprung des Geräusches vermuten.
Das Rauschen wird deutlicher, weshalb wir auch nicht umkehren, denn der enge Pfad schlängelt sich schweißtreibend durch das unwegsame Gelände. Endlich, als ob wir plötzlich in einer anderen Welt wären, schlagartig ist die Vegetation um uns herum frischer und grüner geworden. Selbst die Temperatur erscheint mir kühler geworden zu sein und dann sehen wir ihn. Ein kleiner Wasserfall stürzt sich aus mehreren Metern über einen Vorsprung in die Tiefe. Feine Wassertropfen erfüllen die Umgebung und voller Freude über unseren Fund lasse ich den Rucksack in die Wiese fallen. Rasch halte ich meinen Kopf in den Bach, der das Wasser des Wasserfalls ins Tal transportiert. "Ist das kalt", denke ich mir noch, als ich meinen Kopf wieder aus dem Wasser ziehe. Als mir das Wasser in den Augen die Sicht nicht mehr raubt, erblicke ich dich.
Du hast dich entkleidet und nackt, wie du erschaffen wurdest, steigst du gerade ins Wasser. Das Nass prasselt auf deine Haut und schnell reagiert dein Körper auf die Kühle des Wassers. Die Spitzen deiner Brust stellen sich rasch auf und signalisieren, dass du deine Abkühlung gefunden hast. Es ist ein wunderbarer Anblick dich unter dem Wasserfall beobachten zu dürfen, deinen Körper wie er sich in das herabfallende Wasser schmiegt, deine Konturen, die mir so gefallen. Nicht immer bist du mit deinem Körper zufrieden, doch ich kann dich wirklich nicht verstehen. Für mich bist du perfekt, mir gefällst du, wie du bist, für mich bist du der Mittelpunkt meines Verlangens.
Du drehst dich zu mir um, bemerkst dass ich dich beobachte und zwinkerst mir zu, als du aus dem kalten Wasser steigst. Dankbar lächelnd legst du dich auf die Decke, die ich in der Zwischenzeit auf der Lichtung ausgebreitet habe. Sanft beuge ich mich über dich und küsse deinen Rücken und lasse meine Lippen über deinen Körper wandern. Als ich deinen Hals erreicht habe, räkelst du dich wohlig auf der Decke und drehst dich auf den Rücken. Dein nasser Körper reflektiert die Sonnenstrahlen und glänzt im Lichte wunderschön. Verlangend setzte ich das Spiel meiner Lippen fort und verwöhne deine Brust zärtlich saugend. Du legst deine Hand sanft auf meinen Kopf und lässt sie dann über meinen Rücken gleiten. Deine Nägel streichen über meine Haut und üben eine elektrisierende Wirkung auf mich aus. Während ich dich mit meinen Lippen weiter verwöhne, richtest du dich ein wenig auf und beginnst meinen Gürtel zu lockern und meine Hose zu öffnen. Nach wenigen Handgriffen bist du an deinem Ziel und ich spüre deine Hand zwischen meinen Beinen. Sanft streichelst du mich und rasch wachse ich deiner Hand entgegen. Ich helfe dir meine Hose nach unten zu schieben und bald, sehr bald bin ich ebenso nackt wie du. Ich genieße die Strahlen der Sonne auf meiner Haut ebenso wie deine sanften Bewegungen, die mich so erregen. Liebevoll lasse ich meine Lippen, meine Zunge über deinen Körper gleiten, hinterlasse Spuren, zarte Spuren auf deiner Haut, bis ich am Ziel meines Verlangens angelangt bin. Im Zentrum deiner Weiblichkeit beginne ich dich sanft zu verwöhnen, meine Zunge erkundet dich, wie schon so oft und entdeckt dich doch jedes Mal wie beim ersten Mal. Dein Becken wölbt sich voller Verlangen mir entgegen und ich setzte das Spiel meines Mundes mit dir fort. Mit einer ruckartigen Bewegung ziehst du mich über dich und sanft bewege ich mich in dir. Deine Beine umschlingen meinen Rücken und geben meine Bewegungen vor. Deine Hände graben sich lustvoll in meinen Rücken. Langsam, quälend langsam bewegst du mich in dir, verlangend küsse ich dich. In der Gischt des Wasserfalls, mitten im Sonnenschein und der freien Natur erleben wir Momente der Liebe, Momente der Zärtlichkeit und des Verlangens.

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