Sie kannte das Lied vom süßen Mädchen, das von ihrem Freund Haue bezog. Henry sang weiter, während die Kohlenschaufel Little Sues großen Popo besuchte. „I pulled up her skirt and pushed down those sweet pants. I spanked her with verve, till her bare bottom danced.” Little Sue kannte den Song, den die Feldsklaven gerne sangen. Sie hatte Tränen in den Augen, da ihr Hintern in Flammen stand. Henrys Stimme beruhigte sie, obwohl ihr der Text des Liedes wie Hohn vorkam. „Poor little girl, now your bum glows so bright. Sweet little Miss, like the stars in the night.” Die warme Stimme des Heizers berührte nicht nur Little Sues Herz. Molly legte die Schaufel weg, um nun sanft den versohlten Popo zu streicheln. „I pat your poor cheeks, try to ease the pain. For you and me know, that our love’s not in vain.” Mollys Stimme klang süß, passte perfekt zu der des Heizers. Sue fühlte sich auf einmal sicher und geborgen, obwohl ihr Popo wie die Hölle brannte. Dabei drohten trotz der schönen Gefühle neue Gefahren. Alfred bemerkte die verächtlichen Blicke eines Südstaatenpaares, das den drei dunkelhäutigen Frauen galt. Er hörte wie der Mann das Wort „Nigger!“ ausspuckte, worauf seine Frau zustimmend nickte. Alfred überkam ein Gefühl der Beklemmung. Schon im nächsten Ort konnten neue Häscher zusteigen. Ob es nun die staatlichen Behörden oder weitere Kopfgeldjäger waren, spielte keine große Rolle. Wobei man einen Bounty Hunter beseitigen konnte, während dies bei einem Marshall unmöglich schien. Alfred ignorierte die bösen Blicke, die sich noch verstärkten, als Molly wieder neben ihm Platz nahm. Zum Glück stiegen die Leute aus, so dass der kleine Trupp wieder unter sich war. Alfred wunderte sich nicht, als Mary und Little Sue sich nur sehr zaghaft hinsetzten. Molly hatte für klare Verhältnisse gesorgt! Beim nächsten Halt schlich Alfred in den Viehwaggon, um den geflohenen Sklaven Wasser und etwas zu Essen zu bringen.
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