Weibliche Waffen

Southern Belles Episode 6

35 21-33 Minuten 0 Kommentare
Weibliche Waffen

Weibliche Waffen

Andreas

Die Frauen und Männer mussten auch austreten, was ein erneutes Risiko barg. Alfred beschwor die Menschen, sich zu beeilen, was diese auch einhielten. Letztlich war er heilfroh, als auch der Letzte wieder hinter der Bretterwand verschwand. Seine Laune hätte sich verdüstert, wenn er geahnt hätte, was sein Vater plante. Carl Barnes bombardierte seine zahlreichen Kontakte in den Nordstaaten mit Telegrammen, die alle denselben Inhalt aufwiesen. Seine Nigger durften niemals Kanada erreichen, koste es was es wolle! Er misstraute seinem Sohn, obwohl der sich in regelmäßigen Abständen bei ihm meldete. Der alte Barnes erhielt Telegramme, die ein Bekannter seines Sohnes aufgab. Sie stammten alle aus New Orleans, wo Alfred nach neuen Geschäftspartnern suchen sollte. Carl Barnes konnte sich nicht vorstellen, dass Alfred ihn hinterging. Das würde der Feigling doch niemals wagen! Dennoch erhöhte Carl das Kopfgeld, damit es auch in den nördlichen Staaten Wirkung zeigte. Carl vermisste vor allem Molly, der er so gerne den Popo klopfte. Wobei dies stark untertrieben war, da er nicht eher ruhte, als bis ihr ganzer Hintern an glühende Kohle gemahnte. In diesen Tagen zog es ihn fast täglich in Madame Suzies Etablissement, wo er sein Mütchen kühlen konnte. Die Mädchen seufzten schon, wenn sie Barnes erblickten. Er zahlte zwar gut, aber dafür mussten die Damen einige Tage lang auf schmerzfreies Sitzen verzichten. Dorothy hoffte, dass Hellcat für sie einsprang. Die rothaarige Irin war notorisch pleite, was Dorothy ausnutzen wollte. „Hey Hellcat, magst du nicht den alten Barnes übernehmen? Er zahlt verdammt gut!“ Das blauäugige Mädchen, das eigentlich Jamie hieß, konnte ein Grinsen nicht verbergen. „Ja, ja und danach steht mein Arsch in Flammen. Der alte Barnes steht doch auf dich, Dorothy, Ich glaube kaum, dass er mich übers Knie legen mag!“ Dorothy seufzte. „Ja, das ist wahr!

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